Issi123
Guten Tag, Herr Dr. Bluni, wir waren heute (SSW 38+3) in einer Klinik zur Anmeldung. Zwar hatten wir anfangs überlegt, ob wir in diese große Klinik (Level 1) gehen sollten, aber weil im Notfall dort eine Baby-Intensivstation ist und Mutter und Kind nicht in getrennten Häusern liegen sollten, wollen wir dorthin. Im Rahmen der Anmeldung fand eine frauenärztliche Untersuchung statt (zusätzlich zu den ambulanten Untersuchungen meines Frauenarztes, die ohnehin im Mutterpass aufgezeichnet sind). Dabei wurde ich erstmals damit konfrontiert, dass ich in zehn Tagen unbedingt nochmals vorbei kommen müsse. Es sei "kontrollbedürftig". Und zwar ist der Kopfumfang 329,9 mm und der Bauchumfang (AU) 303,5 mm. Zwar läge jeder einzelne der beiden Werte im Normbereich, aber das Verhältnis KU/AU läge bei 1,087. Das Verhältnis müsse jedoch bei 1 liegen. Hier sei also der Bauchumfang zu klein für den Kopf. Das könne an dem (diätetisch allerdings wunderbar eingestellten) Schwangerschaftsdiabetes liegen und könne darauf hinweisen, so die Ärztin, dass das Kind "nicht optimal mit Blut und Nährstoffen versorgt" sei. Es könne sein, dass die Kindsbewegungen nachlassen würden und in diesem FAll solle ich sofort ins Krankenhaus fahren. Außerdem solle ich sicherheitshalber am 16.11.2017 (Entbindungstermin ist der 24.11.2017) nochmal vorbei kommen. Wenn dann das Kind am 16.11.2017 insgesamt 3 Kilogramm wiegen würde, sei es in Ordnung. Aktuell (06.11.2017) wiegt das Baby laut Ultraschall 2.707 Gramm. Ich mache mir nun große Sorgen, dass die Geburt eingeleitet werden wird. Der Grund ist, dass in unserer Familie (Mein Bruder, meine Cousinen etc.) noch nie jemand die 3-Kilogramm-Marke "geknackt" hat. Ich glaube nicht, dass das Baby es schaffen wird, innerhalb von 10 Tagen die gewünschten 300 Gramm zuzunehmen oder einen dickeren Bauch zu bekommen. Macht es ggf. Sinn, doch das Krankenhaus zu wechseln, in eine kleinere Klinik, in der man weniger stark "eingreift"? Ich habe Angst vor einer ggf. nicht notwendigen Einleitungs-Behandlung. Was kann ich tun?? VIele Grüße
Hallo, 1.wenn es eine große Frauenklinik ist, gehe ich einmal davon aus, dass diese über eine ausreichende Expertise in diesen Fragen verfügt 2. ausschlaggebend in dem Zusammenhang ist, ob es eine Wachstums-Minderung gibt und wie dann das Ergebnis im Doppler aussieht. Dieses ist letzten Endes entscheiden. Zusätzlich spielt bei einem Diabetes natürlich auch die Fruchtwassermenge eine große Rolle. 3. die so genannten Verhältniszahlen haben zumindest meist keine größere klinische Bedeutung. Dazu kann aber unser Experte, Herr Professor Dr. Hackelöer in seinem speziellen Forum sicherlich viel mehr sagen. Herzliche Grüße VB
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