Mitglied inaktiv
Hallo, ich arbeite in einer Wohnstätte mit Menschen mit größtenteils geistiger Behinderung und bin der psychischen Belastung seit einigen Wochen nicht mehr wirklich gewachsen. Außerdem betreue ich einen Rollstuhlfahrer, bei dem ich körperlich sehr gefordert bin. Dazu kommen Unstimmigkeiten im Team, die mich viel zu sehr belasten, als das vor der Schwangerschaft der Fall war. Nun würde ich mich am liebsten die letzten 7 Wochen vor Beginn des Mutterschutzes krankschreiben lassen. Davon sind 2 Wochen noch Resturlaub, was also bezogen auf Krankengeld kein Problem wäre. Ob meine Schwierigkeiten wohl ausreichen, verfrüht zu Hause zu bleiben? Viele Grüße, Steffi
Mitglied inaktiv
Hallo, also meines Wissens dürfte eine Krankmeldung kein problem sein.Da du in einen Beruf arbeitest wo du psychisch sehr belastet wirst bleibt es nicht aus das man irgendwann anzeichen eines Bourn out (ausgebrant) zeigst. Eigentlich reicht es wenn du deine Probleme deinen Hausarzt schilderst, und ihn davon berichtest du du psychisch ziehmlich am ende bist und du den hohen druck und Belastungen nicht mehr stand hälst. Also meiner hat es verstanden und hat mir Ruhe verordnet und somit eine Auszeit. Gruß Cat27b