Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Krankmeldung

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Krankmeldung

Mitglied inaktiv

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Bin 15+3. SSW und seit der 6. Woche fast dauerhaft krankgeschrieben, da es im letzten Jahr ziemlich spät eine Fehlgeburt gab, und ich auch einige sonstige gesundheitliche Probleme habe. Mein Doc ist der Meinung, dass es mit der Arbeit zu stressig wäre (fahre 64 km hin zur Arbeit, dann 9 Stunden arbeiten, dann 64 km wieder nach Hause per PKW) und sagte deshalb gestern zu mir, dass er mich in 2 Monaten ohnehin überhaupt nicht mehr zur Arbeit fahren lassen kann. Aber was soll ich dann tun, kann mich doch nicht ewig nur krankschreiben lassen?


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo Tini, das hängt ganz von den Bedingungen ab. Sofern die Frau völlig beschwerdefrei ist, kann man auch ein Beschäftigungsverbot ausstellen, sofern dieses berechtigt ist. VB


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich denke mal,wenn er das so gesagt hat das er dir dann ein Beschäftigungsverbot ausstellen wird. Das heißt da durch die Lange fahrt eine gefärdung für dich oder das baby besteht,brauchst du bis zum Mutterschutz nicht mehr zu arbeiten und bekommst aber weiterhin dein normales gehalt ohne kürzungen vom AG. LG Nicole


Mitglied inaktiv

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Hallo, hör auf Deinen Doc und denk an Dein Kind! Ich war damals in derselben Situation und war durch die lange Fahrerei (knapp 70km hin und dann wieder zurück) fix und fertig. Vor allem, weil mir beim Auto fahren immer schlecht wurde. Tja, meine damalige FÄ meinte nur, dass ich ja nur schwanger sei und nicht krank und ich fuhr weiter und weiter, bis ich ins Krankenhaus kam und die Fehlgeburt nicht mehr aufzuhalten war. Es wurde alles untersucht und der Doc meinte, ob ich Stress hätte. Tja, so viel zu dem Thema. Hätte ich damals direkt die FÄ gewechselt, dann hätte ich vielleicht schon ein Kind im Arm. Hinterher ist man immer schlauer. LG Susi


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