Violala
Guten Tag Herr Dr. Bluni, ich war zum ersten Mal in meiner Schwangerschaft zum Ultraschall vor der 22. Woche bei einer neuen Frauenärztin. Alles ist in bester Ordnung, nur sagte sie das Baby sei schon überdurchschnittlich groß. Daraufhin zog sie meinen Stichtag vom 18. Nov. auf den 10. Nov. vor. Ich fragte, ob es nicht sein könnte, dass das Baby zu einem Zeitpunkt wieder langsamer wächst und somit wieder durchschnittlich ist? Sie verneinte dies. Ich lasse mich hauptsächlich von einer Hebamme betreuen, die wie ich diesen vorgezogenen Termin als nachteilig empfand, weil er zur Folge haben könnte, dass ich im Falle eines verspäteten Geburtsbeginns unter Druck gerate, die Geburt einzuleiten. Das will ich unbedingt vermeiden. Gemeinsam mit der Hebamme habe ich noch einmal den Empfängnistermin den ich sehr genau eingrenzen kann etc. überprüft und es spricht alles für den 18. Nov. Ich will nun das Gespräch mit der Ärztin suchen und sie bitten, den alten Termin wieder einzutragen. Haben Sie hierzu Erfahrungswerte die mir helfen könnten zu argumentieren? Kann die Ärztin nach einem einzigen Termin einfach den Stichtag korrigieren und darauf beharren? Ich finde das bedenklich. Vielen Dank für Ihre Antwort. Grüsse, Viola
Hallo Viola, der Entbindungstermin wird immer in den ersten 3 Monaten an Hand der frühen Ultraschalle festgelegt. Danach ist einen Korrektur eigentlich nicht mehr statthaft. Insofern wird ihre Frauenärztin das schon am besten einschätzen können. VB