Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr., ich bin nun in der 36. SSW und hatte heute eine weitere Vorsorgeuntersuchung beim Vertretungs-FA (meiner ist im Urlaub). Bisher wurde mir immer mitgeteilt, dass sich mein Kind sehr gut entwickelt, es sei sogar etwas größer und schwerer als es sein sollte. Die Vertretung hat wiederum andere Aussagen getroffen und folgende Befunde im Mutterpass eingetragen. Zu diesen habe ich jetzt doch noch Fragen, da ich verunsichert bin. Befunde: 1. Placenta granum III 2. Femur 69,0; bip 89,8 3. Thorax 89,1; KU 30,5 4. Fruchtwasser untere Norm aber oB 5. Herztöne gut und oB; keinerlei Wehen Mir wurde ein Termin bei einem weiteren FA für den Doppler in einer Woche vereinbart, da der Kopf meines Kindes wohl 2 Wochen zurück liegt. Nun meine Fragen: 1. Welche Ursache hat der zu kleine Kopf? 2. Können Erkrankungen/Fehlbildungen der Grund dafür sein? Welche? 3. Wie ist der Befund "Placenta GIII" zu bewerten? 4. Wie sind die restlichen Entwicklungsbefunde einzuschätzen? Vielen Dank für Ihre Mühe! MfG
Hallo, 1. bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir solch einzelne Befunde hier aus der Ferne nicht interpretieren können. 2. der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und insbesondere das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung (Grad III)schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wäre auch zum Beispiel der US-Doppler und das CTG eine Option. Und hier kommt auch der Kopfumfang des Kindes ins Spiel, dessen Wachstumsminderung auch Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung sein kann. Nach anderen Ursachen, wie Fehlbildungen, Hinweisen auf eine genetische Komponente oder Infektionen wird der Spezialist in jedem Fall schauen. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der Arzt eben auch im US sehen, ob das Kind weiterwächst oder nicht. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern die Frau nicht raucht und sonst sich auch an die Empfehlungen hält, kann sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. VB
Mitglied inaktiv
manchmal sind us geräte einfach nur zu ungenau, und der kopf ist völlig in ordnung!! ich bin mit unserem dritten kind schwanger, und bei den beiden ersten hiess es jedes mal der kopf ist zu klein. beim ersten kind wurde sogar der et verschoben! beide hatten einen normalen kopfumfang als sie geboren wurden!!! jetzt beimj dritten hiess es wieder der kopf ist zu klein, mein neuer fa wollten den et verschieben obwohlö alles andere sogar grösser als dieser ssw entsprechend ist. ich sagte ihm dann das das bei den anderen auch so war und damit war das thema gegessen! ich rate dir echt, lass dich nicht verrückt machen!!!! wenn dein baby geboren wird hat es mit 99,99%tiger warscheinlichkeit einen ganz normalen kopf!!!! gruss pinkett
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