Mitglied inaktiv
Hallo Herr Bluni!!! Ich habe eine ganz dringende Frage. Ich leide nun schon seit über drei Monaten unter einer Scheidenpilzinfektion (die ich leider trotz Antibiotika und anderen Tabletten noch nicht wegbekomme). Seit einem halben Jahr versuchen mein Mann und ich, ein Baby zu bekommen, doch es klappt einfach nicht. Jetzt sagte mir meine FA, meine Eibläschen seien für das Stadium (hab gerade ungefähr meinen ES) zu klein. Könnte es sein, dass es zwischen zu kleinen Eibläschen, unerfülltem Schwangerschaftswunsch und Pilzinfektion einen Zusammenhang gibt? Bitte helfen Sie mir weiter, ich bin schon ganz verzweifelt und habe Angst, dass mit mir etwas nicht stimmt und es nie klappen wird... Danke im Voraus. Julia PS: Auch wegen der Pilzinfektion mache ich mir langsam Sorgen. Können Sie mir sagen, was ich noch ausprobieren kann, damit ich sie endlich loswerde?
liebe Julia, nein, einen Zusammenhang zwischen Pilzinfektion und den Eizellen gibt es sicher nicht. in aller Regel sprechen sicher 90% der Candida-Pilze auf den Wirkstoff Clotrimazol an; tun sie es nicht, kann man auch gut mal auf Nystatin wechseln und muss dann immer schauen, ob ein Alternativ- oder Originalpräparat genommen wurde, da bei den Generika (den billigeren Alternativen zu den Originalpräparaten) sicher das ein oder andere ist, wo der Erfolg "auf sich warten läßt". Sofern die Frau nicht schwanger ist, und dieses wohl ständig wiederkehrt, ist auch mal eine orale Behandlung indiziert. Auch zuerwähnen ist die Ernährung: viele Kohlenhydrate (viele Süßwaren) sind für den Pilz förderlich. Ebenso ist es so, dass gerade unter Stress (Psyche) derartige Dinge viel häufiger auftreten. Die Beschreibung, wie von Ihnen dargelegt hören wir immer wieder. Man kann aber nur sagen, dass es hier in den meisten Fällen kein Pilz ist der alle 4 Wochen wiederkehrt. VB