Mitglied inaktiv
hallo......... ich hab folgendes problem....... trotz pille hab ich jetzt schon die vierte woche meine periode.......... was mir aufgefallen ist das ich beim ferkehr mitlerweile schmerzen bekomme die in die leisten ziehn........an meinem gebärmutterhalz habe ich zwei pikel änliche knubel.........und jetzt hab ich auch noch so ein komisches gribbeln am scheiden eingang...aber nicht wie bei einem pilz...das kenne ich noch von der schwangerschaft.......nein eher so ein kälte gefühl.......so langsam bekomme ich echt panik.........ich bin auch überhaubt nicht mehr eregbar das macht mir genauso viel sorgen .......was kann das sein??? lg sam
hallo Sam, 1.Zu intermittierenden Schmerzen beim Verkehr nach einer Entbindung kann man folgendes sagen: Dieses Problem ist nicht nur für die betroffenen Frauen ein Problem, sondern auch für die behandelnden Ärzte, da man hier keine Patentlösung anbieten kann und sich häufig organisch nichts Fassbares findet. Zu dieser Problematik gibt es nur wenige wissenschaftliche Abhandlungen, und die meisten finden, dass es eben nicht immer an einem Dammschnitt oder Dammriss liegt, dass Schmerzen beim Verkehr auftreten, da auch Frauen nach Kaiserschnitt über derartige Probleme klagen. Dennoch finden sich die von Ihnen beschrieben Beschwerden bei Frauen nach einer normalen Entbindung mit Dammriss- oder schnitt häufiger als bei Frauen nach einem Kaiserschnitt. Nicht ganz von ungefähr kommt die Maxime vieler amerikanischer Frauen "preserve your love channel, take a caeserean" = erhalte deinen Liebeskanal und lass gleich einen Kaiserschnitt machen. In den ersten 1-3 Monaten ist es sicher nicht ungewöhnlich, dass das Gewebe sehr empfindlich ist, dass eventuell das körperliche Empfinden ein anderes ist und dass es entsprechend auch mal Beschwerden machen kann. Sofern sich organisch nichts findet, (in einigen Fällen kann es wirklich sinnvoll sein, den Damm in einem kleinen chirurgischen Eingriff nochmals zu dehnen; gerade wenn der Scheideneingang deutlich enger als vorher ist), kann man hier nur symptomatisch behandeln und an die Geduld der Frau und Paare appellieren, da sich das Problem in den meisten Fällen mit der Zeit von selbst löst. Man sollte auch daran denken, dass das eventuelle Stillen zu verstärkter Trockenheit in der Scheide und dann auch zu Schmerzen beim Verkehr führen kann. Hier kann entweder eine lokal aufzutragende Östrogencreme oder eine Gleitcreme (bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen nur eine auf Wasserbasis) schon Abhilfe leisten. 2.der Verlust oder die deutlich Minderung des Bedürfnisses auf ein Sexualleben ist sicher keine untypische Erscheinung, da mit der Muterrolle doch eine erhebliche Veränderung einhergeht, die auch die Bedürfnisse in dieser Hinsicht nicht selten - zumindest temporär - schwinden lässt. Hier bedarf es manchmal einer recht langen Zeit bis die Frau sich in dieser neuen Rolle mit einer ganz anderen Beanspruchung, einem ganz anderen Tagesablauf, anderen Anforderungen in nicht unerheblichem Maße zurechtfindet und merkt, dass da vielleicht noch jemand ist. Sicher wird auch vom Partner eine große Menge an Einfühlungsvermögen, Unterstützung und Zurückhaltung gefordert. Verhütet die Frau oder nimmt sie eine Pille, wäre hier auch immer zu fragen, um welche Methode/Pille handelt es sich, da dieses sich ggf. auch negativ auf die Lust auswirken kann. Sofern ein solcher Zustand länger anhält, ist neben dem Gespräch zwischen der Frau und ihrem Partner sicher auch das Gespräch mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin und vielleicht befreundeten Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind, sehr hilfreich. VB
Mitglied inaktiv
hallo, so kann dir bestimmt keiner helfen(so leid es mir tut) geh doch bitte zu deinem frauenarzt und er soll das mal überprüfen, oder wenn er dir nicht helfen kann, geh zum krankenhaus, sicher ist sicher... LG mel