Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

insuffizenz der uterusnarbe

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Frage: insuffizenz der uterusnarbe

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sehr geerter dr. bluni ich habe da eine frage bei der ich fachwissen benötige. mein erstes kind kam 1997 per kaiserschnitt. mein zweites kind 99 spontan. nach dieser zweiten Entbindung stellte sich heraus das die narbe an der gebärmutter pervoriert ist. die Ärzte konnten damals nichts machen als durch medikamente die gebärmutter im gekrampten zustand heilen zu lassen. das ging auch gut , aber ich sollte keine kinder mehr bekommen. nun bin ich in der 21. ssw und habe grosse angst dass die narbe aufgeht und ich unser kind verliere. Haben sie solche Fälle schon gehabt und damit gute Erfahrungen gesammelt? ich habe keine schmerzen und mir und dem Kind geht es soweit gut. mein Frauenarzt kann mir da nicht helfen so einen Fall hatte er noch nicht! Haben sie rat?Mit lieben grüssen anja geissler


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe ANja, die Uterusruptur ist sicher einer der am meisten gefürchteten Komplikationen in der Geburtshilfe, wenn sie auch sehr selten vorkommt. Sofern nun - entgegen des Anratens - eine erneute Schwangerschaft besteht, ist es sicher sinnvoll, über das sehr geringe Risiko der Ruptur in laufender Schwangerschaft zu sprechen und darüber, dass diese aller Voraussicht nach nur per Kaiserschnitt (wohl schon 10-14 Tage vor dem errechneten Termin) beendet werden kann. In dieser Frage sollten Sie sich vertrauensvoll an Ihre Entbindungsklinik vor Ort wenden. VB


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