Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Hitzewallung

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Hitzewallung

Mitglied inaktiv

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Hitzewallungen Hallo, ich bin bald 30 und habe vor 6 Monaten mein zweites Kind entbunden. In der Schwangerschaft litt ich auch schon an Hitzewallungen. Jetzt ein halbes Jahr nach der Geburt ist es immer nochsehr schlimm. Mir ist den ganzen Tag heiß, mir steht der Schweiß obwohl es derzeit bei uns nur 13 Grad ist. Ich habe das Gefühl, als hätte ich ein ganz heißes Gesicht und heiße Füße. Kann das mit dem Hormonhaushalt zu tun haben? Wenn ja, was hilft da? Weitere Veränderungen seit der ersten Schwangerschaft: Übergewicht (ca 32 kg) Depressionen, Angstzustände mit teilw. Panik, Stimmungsschwankungen Neurodermitisschübe gehäuft Haarausfall, schnell fettendes Haar Schlafstörung (nicht vom Baby verursacht, sondern durch Grübeln) Gesunkene Libido (in der Schwangerschaft mit Tochter, erhöht bzw. Normal) Mein zyklus ist seit jeher sehr unregelmäßig. Meist 30-35 Tage. Vor der letzten Schwangerschaft 54 Tage. Das kam schon hin und wieder vor. Schwanger wurde ich aber zweimal sehr schnell: im 3. Zyklus und im 1. Zyklus (Dauer 54 Tage, dann pos. Test, Befruchtung nach ca. 40 Tagen Zyklus) Was kann das sein?lg


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Mrs Turtle, 1. bei dem, was Sie beschreiben, können die Symptome auch mit den genannten Symptomen in Zusammenhang stehen. 2. neben einem Östrogenabfall - der besonders beim Stillen zu beobachten ist und auch für einen Teil der anderen Symptome verantwortlich sein kann - ist es immer auch möglich, dass eine Schilddrüsenfunktionsstörung vorliegt. 3. sofern beides ausscheidet, kann es ggf. sinnvoll sein, dass Sie über Ihren Hausarzt nach anderen, internistischen Ursachen, suchen lassen. VB


Mitglied inaktiv

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Mir fiel noch ein, dass ich von der ersten Schwangerscahft an bis zur Zweiten (3 Jahre) immer etwas Milch in der Brust hatte. Also auch nach dem Abstillen nach 6 Monaten. BeimStreichen bildete sich ein Tropfen Milch auf der Brustwarze. Frauenarzt konnte nichts feststellen.


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