Nickel3008
Hallo Dr. Bluni, ich hoffe Sie können mir meine Angst nehmen. Ich bin jetzt in der 5. Woche schwanger. Genauer gesagt bin ich heute 4+6. Eine Fruchthülle ist in der Gebärmutter gut zu sehen. Mittwoch war sie 4mm groß. Eine Eileiterschwangerschaft sei somit auszuschließen. Meine Gebärmutter ist geteilt was aber für das Baby nicht schlimm ist da es im rechten Teil der Gebärmutter oben im Eck sitzt. Mein hcg Wert war immer Super. Ich habe keine Blutungen und keine Schmerzen. Der Wert war letzten Mittwoch bei 4000. Allerdings ist der Wert nun von letzten Mittwoch auf diesen Mitteoch nur um 200 gestiegen. Also bei 4200 liegt er jetzt. Die FÄ meinte das sie davon ausgeht das mein Würmchen ausgeschabt werden muss weil der Hcg Wert eben nicht höher gestiegen ist. Ich bin im ersten clomifen Zyklus schwanger geworden. Wir haben zwei lange Jahre gewartet. Mir geht es gut. Dann kann ich doch nicht einfach zur Ausschabung gehen??!!! Ich höre immer wieder das man bei einer anstehenden FG Schmerzen und Blutungen hat, aber all das hab ich nicht. Mein Bauch wird härter und meine Brüste Schmerzen. Bei einigen Freundinnen ist der FA nie nach dem Hcg gegangen. Da wurde ihnen nicht mal der Wert mitgeteilt. Ich hab erst Mittwoch wieder einen Termin. Ich nehme Utrogestan zusätzlich. Ich will dieses Baby nicht verlieren. es ist einfach unfair. Bitte bitte sagen Sie was Sie dazu denken. Der Wert kann doch wieder steigen oder? Ich hatte jetzt eine starke Grippe und zwei Tage kein Utrogestan genommen. Vielleicht ist der Wert deswegen nicht viel angestiegen. Ich hoffe so sehr, dass Sie mir Mut machen können. Vielen Dank. Nicole
Liebe Nicole, für eine sich regulär entwickelnde Schwangerschaft sollte sich der Wert in den ersten Monaten etwa alle 2-3 Tag verdoppeln. Wenn das nicht annähernd der Fall ist, spricht dieses leider für einen nicht normalen Verlauf, wobei eine Ausschabung nicht gleich notwendig wird, solange keine Blutung eintritt. Darüber hinaus kann eine Fehlgeburt immer auch ohne Symptome verlaufen. Wie also Ihre persönliche Situation einzuschätzen wird am besten Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder eine erfahrene Fachärztin/Facharzt in der Klinik einschätzen können. VB
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