Mitglied inaktiv
Guten Tag, mittels Ovulationstests weiß ich, dass mein ES etwa am 25.12. war. Am 4.1. war der Frühtest positiv und mein FA stellte einen Blut-Beta-HCG vom 19 fest. Nun war ich am 20.1. zum US (als etwa bei 5+4). Es war eine ovale Fruchthülle (1,3 cm hoch) zu sehen, aber kein Embryo/Dottersack/Herzschlag. Am gleichen Tag lag der Beta-HCG im Blut bei 11.000. Meine Ärztin hat mich nun erneut für den 28.1. (ca. 6+5) bestellt. Sie meint, eigentlich hätte man bei diesem Wert einen Embryo mit Herzschlag sehen müssen. Sie befürchtet, es könnte eine ELSS sein (und dass sie evtl. nur eine Zyste gesehen hat) oder aber dass es eine fehlangelegte Schwangerschaft ist. Ich habe seit Befruchtung keinerlei gravierende Probleme, nicht mal Schmierblutungen. Lediglich leichtes UL-Ziehen, Müdigkeit, gelegentlich Übelkeit, Brustspannen. Wie schätzen Sie die Situation ein? Habe ich noch Chancen auf eine intakte Schwangerschaft? Danke und viele Grüße Antje Scherner
Hallo Antje, die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann gegebenenfalls kurzfristige Kontrollen mit dem Ultraschall und eventuell des Verlaufes des Schwangerschaftshormons HCG notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem Schwangerschaftstest anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht, ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft ausspricht. Als da wären: Verlauf des Hormons HCG, Schmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. VB
Mitglied inaktiv
... bitte entschuldigen Sie den Nachtrag: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich SLE und APS habe, Fragmin P Forte spritze, diverse Immunsuppressiva (Quensyl, Imurek, Cortison) nehme und übergewichtig bin. Also leider nicht gerade optimal. Das nur als Hintergrundinfo.
la-floe
hi Antje, leider werden die Schwangerschaftsanzeichen vom HCG ausgelöst und sagen nichts darüber aus, ob die Schwangerschaft intakt ist oder nicht. Alles andere wird sich am 28ten zeigen, ich drücke die Daumen. la-floe
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