Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, am vergangenen Dienstag kam es in der Kindertageseinrichtung( in der ich tätig bin)zu einem Verdachtsfall der Schweinegrippe. Getestet wurde nicht, da es der Familie zu teuer ist. :-( Sofort wurde ich für 6 Tage beulaubt. Am Freitag rief ich im Kindergarten an um zu erfahren, wie die Lage so ist. Die Kollegin sagte, daß sie an meiner Stelle zu hause bleiben würde. In meiner Gruppe waren nur noch 12 Kinder( von 22). Alle hatten Erbrechen und Durchfall. Kinder wurden nach hause geschickt. Heute rief ich erneut an. Eine andere Kollegin war am Telefon. Es wären fast alle wieder da. Es sei kein weiterer Verdachtsmoment aufgetreten. Morgen muß ich demnach also wieder arbeiten. Gottseidank bin ich morgen jedoch auf einer Weiterbildung und nicht im Kindergarten.Aber am Mittwoch muß ich dann wohl doch wieder hin. Ich habe Angst,daß der Virus noch vorhanden ist und ich mich infiziere. Wie soll ich mit den unterschiedlichen Aussagen meiner beiden Kollegen umgehen. Bin sehr verunsichert. Meine Kita-Leitung ist morgen erst wieder da. Und beim Amt darf ich voher nicht anrufen. Sie fühlt sich sonst übergangen. Bei uns herrscht eine strenge Hirarchie. Einfach zu hause bleiben geht auch nicht. Muß vom Personalamt ein Arbeitsverbot erteilt bekommen. Ich hoffe sehr, sie können mir helfen
Hallo, solange nun kein Kind mit Infektionsverdacht da ist, werden Sie die Arbeit auch antreten können. Aber, stimmen Sie sich morgen mit der Chefin und dem Amt auch über ein generelles Beschäftigungsverbot ab, was hier zumindest diskutabel ist. Vb
Mitglied inaktiv
hallo, habe gerade gelesen, das nordbaden seinen schwangeren lehrerinnen daheim lässt wegen der schweinegrippe (also könnte das doch auch für kita-erzieherinnen gelten, oder?) wenn du erstmal zum arzt gehst und das problem schilderst? wenn du schwanger bist, dann geht eigentlich kein arzt ein risiko ein. lg claudia & ben