Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe noch 10 Tage bis zum Entbindungstermin. Nun ist heute bei meinem Mann Gürtelrose diagnostiziert worden. Was heißt das nun genau für mein Kind? Ich selbst hatte zu 95 % als Kind Windpocken. Wenn ich nun ebenfalls Gürtelrose bekomme, kann sich dann unser Kind bei der Geburt mit Windpocken anstecken? Darf der Vater bei der Geburt dabei sein (wg. Ansteckungsgefahr des Kindes)? Was für Schäden können auftreten, wenn sich das Neugeborene mit Windpocken ansteckt? Bin sehr verunsichert. Grüße Maya
Liebe Maya, 1. für die Schwangerschaft gilt folgendes: nach durchgemachter Infektion mit Windpocken besteht lebenslange Immunität und eine erneute Infektion mit Windpocken ist nicht mehr möglich. Auch wenn es viele Schwangere nicht wissen, besitzen ansonsten ca. 93-94% der schwangeren Frauen Antikörper und damit Schutz vor einer Erstinfektion mit Varizellen, dem Erreger der Windpocken. Theoretisch kann sie dann nur noch eine Gürtelrose bekommen. Dieses ist der gleiche Erreger (Varizellen). Von der geht nach bisherigen Erkenntnissen aber keine Gefahr für das Ungeborene aus. Im Fall der Immunität der Mutter genießt das Kind einen so genannten Nestschutz gegenüber den Varizellen. Lassen Sie hier also am besten kurzfristig den Immunstatus bestimmen. Ob der infektiöse Mann dann aber bei der Geburt dabei sein darf, wird sicher die Klinik entscheiden müssen, denn andere Personen ohne Schutz könnten ja theoretisch angesteckt werden. VB
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