Mitglied inaktiv
ich bin 39 jahre und habe jetzt in der 12 ten schwangerschaftswoche erfahren, dass ich schwanger bin. habe bis auf ein leichte veraenderung meiner brust nichts gemerkt. mit meiner regel war ich gerade mal eine woche ueberfaellig. habe die veraenderungen auf den wechel meiner antibabypille vor drei monaten geschoben. trotz nicht geplant und anfangs geschockt ist es gerne erwuenscht. zum mittagessen und zum abendessen trinke ich meisst taegl ein glas rotwein. rauchen tue ich auch, allerdings bin ich nur genussraucherin und rauche nur nach dem essen oder abends in gesellschaft, am tag hoechstens 5 zigaretten.ausserdem nahm ich taegl die antibabypille. meine blut und urinwerte waren sehr gut und mir geht es im allgemeinen super ohne irgendeine uebelkeit oder sonstiges. muss ich jetz trotzdem angst haben, ein behindertes kind zu bekommen. mein arzt sagte mir in meinem alter habe ich eine risiko wahrscheinlichkeit. ich mache mir jetzt grosse vorwuerfe. was raten sie mir,ist es vielleicht besser abzutreiben bevor es zu spaet ist.
Liebe Mona, ganz sicher sollten Sie sich hier erst mal nicht sorgen und einen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch stellt diese Geschichte ganz sicher nicht dar. Für Alkohol gibt es keine Grenzmenge, bei der erst Schäden zu erwarten sind. Von Beginn der Schwangerschaft an besteht eine Verbindung zwischen mütterlichem und fetalen Kreislauf. Bei den Ereignissen, so wie Sie sie beschreiben Frau ist frühschwanger, weiß davon nichts und hat noch das ein oder andere mal Alkohol zu sich genommen oder sie hat sehr selten mal in der Schwangerschaft Alkohol getrunken kann man meistens dieses nicht nachvollziehen und es ist praktisch unmöglich, hier eine Schädigung nachzuweisen. Es sollte aber in jedem Fall im weiteren Schwangerschaftsverlauf auf Alkohol verzichtet werden. Was das Rauchen betrifft, so empfehle ich Ihnen, dieses am besten sofort einzustellen. Wenn dieses nicht geht, sollte es auf ein Minimum reduziert werden. DArüber hinaus sprechen Sie dann mit Ihrem Hausarzt über ANgebote zur Raucherentwöhnung. Von anerkannten Anbietern (z. B. Suchtberatungsstellen) werden auch Gruppenprogramme zur Tabakentwöhnung angeboten. a. Deutsches Krebsforschungszentrum Telefonische Beratung: Das Rauchertelefon des Deutschen Krebsforschungszentrums (www.dkfz.de) Tel.: 06221 / 42 42 00 www.rauchertelefon.de Montag bis Freitag 14 bis 18 Uhr b. Info- und Beratungstelefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de) Tel.: 01805 / 31 31 31 (12 Cent/Min.) Montag bis Donnerstag 10 bis 22 Uhr Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr 4. Sehr hilfreiche Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch unter den folgenden Adressen: http://www.tabakkontrolle.de/pdf/Passivrauchen_Band2_4_Auflage.pdf http://www.bfr.bund.de/cm/207/rauchen.pdf VB