Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich hatte vor 10 Jahren zwei Konisationen und in den beiden vorherigen Schwangerschaften jeweils einen FTMV. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich meine Zwillinge trotzdem in der 24. SSW. verloren. Der Muttermundsverschluss hatte sich durch eine Infektion unbemerkt geöffnet und es kam zur Frühgeburt. In meiner zweiten Schwangerschaft lag ich ca. 6 Wochen mit Partusisten ab der 25. SSW. mit vorzeitigen Wehen im Krankenhaus. Meine Tochter kam aber in der 39. SSW. ohne Probleme zur Welt. Mein Gebärmutterhals war damals immer so bei 3,5cm. Ich war nun erneut in der Klinik, da ich schwanger bin. Mein GMH ist erstaunlicherweise bei ca. 5cm und von einer OP wurde abgeraten. Stattdessen zweiwöchentliche Messung des GMHs durch meinen Frauenarzt empfohlen. Bisher habe ich keine Probleme. GMH stabil und bin in der 23. SSW. Mein Frauenarzt findet es allerdings problematisch so oft zu messen, da man ja Keime in die Scheide einführen könnte und durch die Messung auch eine Manipulation stattfinden würde. Nun bin ich verunsichert, ob ich das Nachmessen tatsächlich lassen sollte. Wie ist Ihre Einschätzung? VG, Monimaus1980
von monimaus1980 am 07.06.2017, 17:05