Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

FW

hipp-brandhub
Frage: FW

lzvivia

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Hallo Dr Bluni! Ich bin nun in der 33. SSW, beim letzten US stellte man fest, dass die Fruchtwassermenge im höheren noch Normbereich wäre, kann dies ein Risiko für das Baby sein? Bis jetzt sei alles in Ordnung gewesen, der Zuckertest war auch in Ordnung. Danke!


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. die Bedeutung hängt sicher immer auch von dem Ausmaß der Erhöhung der Fruchwassermenge ab. Eine nur leichte Erhöhung werden wir meist erst einmal kontrollieren. 2. was heißt "Zuckertest war auch in Ordnung"? Wer hat wann mit welchem Test unter welchen Laborbedingungen einen Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen? Im Zweifel sollte dieses über den Diabetologen abgeklärt werden. 3. es kommt aber immer auch auf den Gesamteindruck Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt im Ultraschall an mit der Frage, ob es Auffälligkeiten anderer Art gibt. 4. wenn die Fruchtwassermenge stark erhöht ist und ein Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen werden kann, wir des sinnvoll sein, dass Sie in einem Zentrum für Pränataldiagnostik vorgestellt werden. VB


Wakki84

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Hallo Izvivia, vielleicht kann ich dich etwas beruhigen.. Bei mir wurde das auch in der 32. ssw festgestellt. Da der Zuckertest bei mir super gut war (nüchtern 67, nach 1 h 141, nach 2 h 95) und auch eine Infektion als Ursache ausgeschlossen werden konnte (Torch Seriologie), war ich nochmal bei der Feindiagnostik. Die konnte keinerlei organische Ursache feststellen außer eine leichte Erhöhung des Fruchtwassers (20,7cm). Sie meinte abschließend, dass in 80 bis 90 Prozent der Fälle keine Ursache gefunden werden kann und ich einfach in dieser Schwangerschaft etwas viel Fruchtwasser habe. Einziger Nachteil - unser Kind liegt in der 36. ssw wieder in BEL, weil es durch das Fruchtwasser noch sehr viel Platz hat. Werden deshalb - falls es sich nicht ändert - Ende der 37. ssw eine Äußere Wendung versuchen..


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