Mitglied inaktiv
Ich bin beunruhigt. Bin in der 33 SSW, hatte vorgestern einen Ultraschall Termin. Meine Frauenärztin sagte mir, der Fruchtwasser sei "unten" und hat mir einen Überweisungschein für eine Dopplersonographie bei einer andern Gynäkologin gegeben. Allerdings ist der Termin erst in zwei WOchen. Bisher lief alles normal. Sie sagte nun aber auch, dass Kind sei klein. Aus dem Mutterpass kann ich folgende Daten lesen: BPD 81,3; FOD/KU 110.9/300.8; ATD 83.2; APD/AU 246; FL/HL 59.0 (SSW 31+6) Ist das normal? In meiner Schwangerschaft habe ich bisher sechs Kilo zugenommen, hatte allerdings leichtes Übergewicht zu Beginn. Hängt die Fruchtwassermenge mit Trinken zusammen? habe ich nämlich eher zu wenig. Ist es denn nicht etwas spät, erst in zwei Wochen diese Doppler untersuchung zu machen? Kann mein Kind jetzt etwas schlimmes passiern, wird er unterversorgt? Kann es sein, dass er garnicht wächst, denn bis zur 27 Woche, war er von der Größe her ganz normal. Bin richtig panisch und habe furchbare Angst, dass er nicht richtig versorgt wird. Er liegt in zweiter Schädellage. Was bedeutet das denn jetzt alles? Meine Frauenärztin ist leider immer etwas schroff, so dass man sich nicht traut Fragen zu stellen... Wäre über qualifizierte Infos dankbar, denn wenn man so hier im Internet rumschaut kriegt man nur Panik!
Hallo Naomi, 1. generell lässt sich eine verminderte Menge an Fruchtwasser (Oligohydramnion) im letzten Schwangerschaftsdrittel in 3-5% aller Schwangerschaften nachweisen. Deshalb kann sich häufig schon mit einer ausreichenden Trinkmenge der Frau die Fruchtwassermenge verbessern, sofern es für die verringerte Fruchtwassermenge keine anderen Ursachen gibt. Deshalb muss ein Oligohydramnion nicht gleich auf eine Störung des Kindes hindeuten. Es bedeutet jedoch, dass der Befund sonographisch kontrolliert wird. Und bei Unklarheiten oder anderen Hinweiszeichen, sollten dann je nach Bedarf neben einer verminderten Funktionsleistung des Mutterkuchens auch Entwicklungsstörungen, Fehlbildungen oder genetische Störungen ausgeschlossen werden. Im zweiten Drittel findet sich ein Oligohydramnion nur in 0,2% der Schwangerschaften. In diesen Fällen findet man in 5-10% Chromosomenstörungen und in den überwiegenden Fällen Nierenanlagestörungen. Insofern sollten Sie immer die individuelle Einschätzung Ihrer Ärtzin/Arzt abwarten und dann schauen, was die ggf. durchgeführte, spezielle Ultraschalluntersuchung erbringt. 2. wenn Sie mal oben auf die Seite gehen, finden Sie einen Banner mit " Bilder und Daten zum Verlauf der Schwangerschaft" oder sie gehen nach http://www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm Dort sind die jeweiligen Mittelwerte zu finden. Hier kann es natürlich immer mal Abweichungen nach oben oder unten geben. Bei etwaigen Abweichungen sollte aber bitte der untersuchende Frauenarzt oder Frauenärztin gefragt werden, da nur er/sie zum individuellen Verlauf und zur individuellen Interpretation der Ultraschallwerte eine Auskunft geben kann. Eine Interpretation vorgegebener Werte, ohne, dass man den Gesamtzusammenhang und den Ultraschallbefund kennt, kann ein Außenstehender nicht vornehmen. Dieses sollte und kann auch nur der durchführende Arzt. Dieses allein schon deshalb, um Missinterpretationen, die sich hier ergeben können, zu vermeiden. VB
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