Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich hatte am 28.8. meine letzte Periode und habe gestern einen Schwangerschaftstest, weclher positiv ausgefallen ist. im Janaur 2008 hatte ich eine Eileiterschwangerschaft, die zu spät festgestellt wurde und der linke Eileiter musste vollständig entfernt werden. 3 Monate später wurde ich wieder schwanger: unser Sohn ist jetzt 20 Monate alt. Nun war ich heute zur Kontrolle: auf dem US sieht man noch nihcts, was wohl für den sehr frühen Zeitpunkt auch normal war. Die Ärztin sah jedoch etwas freie Flüssgkeit. Ich habe bisher keine Beschwerden (hatte ich bei der EU schon sehr früh). Aber was könnte die Flüssgkeit denn sonst sein?? Viele Grüße Mia
Hallo Mia, 1. die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann gegebenenfalls kurzfristige Kontrollen mit dem Ultraschall und eventuell des Verlaufes des Schwangerschaftshormons HCG notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem Schwangerschaftstest anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht, ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft ausspricht. Als da wären: Verlauf des Hormons HCG, Schmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. 2. In der von Ihnen genannten Situation wird es sicher sinnvoll sein, dass hier ein klinisch erfahrener Arzt in der Klinik kurzfristig in jedem Fall eine erneute Eileiterschwangerschaft ausschließt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo und erstmal herzlichen Glückwunsch Ich hatte auch eine EU, danach wurden beide ( erfolgreichen) Schwangerschaften am Anfang sehr genau beobachtet. Alle 2-3 Tage HCG Kontrolle, denn der steigt bei einer EU ja anders und US: Beide Male waren wir sehr froh als wir den Mini dann in der Gebärmutter sahen. Zitterpartie, aber mit nur einem Eileiter ist dieser ja heilig und ich fühlte mich wesentlich sicherer. Vielleicht kannst Du mit Deinem Doc aufgrund der Vorgeschichte auch eine engmaschige Kontrolle für den Anfang vereinbaren ? Eine schöne Schwangerschaft.
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