Mitglied inaktiv
hallo ich habe am 21 februar meine tochter in der 38 woche geboren mit einem gewicht von 2500g und einer länge von 49 cm. das fruchtwasser war gruen. sie war schon immer recht klein gewesen in der ss. ärzte waren sich nicht einig. einige meinten plazentainsuffizienz andere sagten nein. wurde die letzten 8 wochen sehr oft gedoppelt. bis auf einen notch in der arteria uetrina rechts war alles ob. ctg auch ob. kindsbewegungen waren eher spärlich. 1. hat nun eine plazentainsuffizienz vorgeleegn oder ist das kind einfach nur zart. 2. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit dass sich das wiederholt. 3. kann man irgendwelche unetrsuchungen bzl der ursahce machen. 4. ist das risiko einer insuffizienz in der nächstn ss erhöht. 5. können meine vielen scheideninfektionen in der ss eine rolle gespielt haben? 5. bin völlig gesund 28 jahre alt. nichtraucher, kein diabetis, keine gestose etc d.h keine risikofaktoren bin sehr verunsichert.
hallo, zunächst würde ich Sie bitten, die Anzahl der Fragen, die auf einmal gestellt werden, entweder zu begrenzen oder die Fragen jeweils einzeln ins Forum zu stellen. Dehalb hier meine Antwort auf Ihre ersten beiden Fragen: 1.diese Frage kann man im Nachhinein so nocht beantworten. Das sollte sich aber aus den Befunden vor der Schwangerschaft ergeben haben: siehe Doppler und Biometriewerte des Kindes. Ein notch in einer der Arterien ist hier sicher immer ein Warnzeichen, welches entsprechende Aufmerksamkeit erfordert. 2. eine Wiederholungswahrscheinlichkeit kann man hier nicht benenen. Unter anderem deshalb nicht, weil die genaue Ursache nicht benannt wurde. Plazentainsuffizienz bedeutet, dass der Mutterkuchen so verändert ist, , daß er nicht mehr in der Lage ist, das Baby ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen. Dieser Zustand kann sich langsam verschlechtern (chronische Plazentainsuffizienz, z.B. durch verminderte Durchblutung, Strukturveränderungen oder Verstopfung von Blutgefäßen) oder plötzlich auftreten (akute Plazentalösung, z.B. bei vorzeitiger Ablösung des Mutterkuchens von der Gebärmutterwand). Gehäuft findet man diese bei Mehrlingsschwangerschaften; Gestose oder Diabetes der Mutter; untergewichtigen, schlecht ernährten oder rauchenden Müttern; vorausgegangenen Fruchtbarkeitsstörungen; fieberhaften Infektionen; Blutungen oder Frühgeburtsneigungen während der Schwangerschaft; sowie bei Übertragung des Kindes. VB