Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

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Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Hallo! Ich habe schon über ein Jahre, vielleicht auch länger einen geschwollenen Lymphknoten. Er tut nicht weh, habe aber das gefühl gehabt das er hin und wieder drückt. bin zum arzt gegangen, der mich zur beruhigung zum ultraschall schickte. er hat zwei LK gesehen, der mir beschwerden macht ist 13 mm groß und auf der anderen seite 18 mm groß. es geht mir gut mache mir nun aber sorgen. er sagte mir, das keine malignität vorliegt. aber kann man das im ultraschall festellen? kann ich das glauben? er meinte das es eine Lymphadenietis ist und sie irgendwann von alleine verschwindet, wenn man kein antibiotika nehmen will. das ist 3 wochen her. es gibt tage da drückt es mal, aber nicht schmerzhaft. machnmal merke ich ihn auch garnicht. ob ich mir den druck schon einbilde? bblutuntersuchungen sind alle i.o. nun sagte mir meine ärztin ich solle so ein hömiophatisches mittelchen nehmen das den lymphluss fördert. lymphomyosot oder so ähnlich. kann ich das nehmen, wenn ich schwanger bin? habe angst, das die lymphknoten krebsableger sind und ich mit dem mittelchen etwas fördere...! ich mache mir echt sorgen.in vier wochen muß ich nohmal zur ultraschallkontrolle, da sie sagte, das die größe der LK im grenzwert liegen. hatte vor 5 wochen einen abort, können daher die LK geschwollen sein? oder schwellen bei einer bestehenden schwangerschaft lymphkonten an? kann ich dem doktor mit seinem befund (keine malignität)vertrauen? sorry etwas lang liebe grüße juliane


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Juliane, Lymphknoten sind nunmal die "Filterstationen", die nicht nur Bakterien und Viren filtern. Und so ist ein ANschwellen eines oder mehrerer Lymphknoten sicher nicht immer mit einer krebsbedingten Ursache in Verbindung zu bringen. Es finden sich sogar Personen, die immer irgendwelche Lymphknoten angeschwollen haben, ohne, dass dem klinisch etwas zu Grunde liegt,. Und so sollte die Frau sich wohl auf die Aussage und Therapieempfehlung des Arztes verlassen können, wenn es um die Einschätzung geht. VB


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