Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte am 3.11. meine letzte Regel. Meine Zykluslänge beträgt ca. 31-35 Tage. Am 2.12. und 5.12. habe ich jeweils positiv schwanger getestet. Seit gestern habe ich starke mensartige Blutungen und fühle mich auch nicht mehr schwanger (keine Übelkeit mehr). Bei einer Untersuchung im Krankenhaus gestern konnte man nur eine aufgebaute Schleimhaut sehen, keine Fruchthöhle.Kann es sein, dass ich meine Tage habe und trotzdem schwanger bin oder ist es eher eine frühe Fehlgeburt? Falls es eine Fehlgeburt ist, wann kann ich dann wieder schwanger werden? Wann sollt ich ihrer Meinung nochmal zum FA? Im Karnkenhaus riet man mir bei stärkeren Blutungen mitte der Woche, ansonsten in einer Woche. Ich habe bereits eine Tochter und noch keine bisherige Fehlgeburt. Vielen Dank
Liebe Kaya, 1. wenn die Schwangerschaft bisher nicht in der Gebärmutter nachgewiesen wurde kann es sich um eine frühe Fehlgeburt oder Blutungen bei sonographisch noch nicht nachweisbarer Schwangerschaft oder auch um eine Eileiterschwangerschaft handeln. 2. die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann gegebenenfalls kurzfristige Kontrollen mit dem Ultraschall und eventuell des Verlaufes des Schwangerschaftshormons HCG notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem Schwangerschaftstest anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht, ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft ausspricht. Als da wären: Verlauf des Hormons HCG, Schmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. 3. sofern es eine frühe Fehlgeburt war, kann es schon nach 1-2 Mnaten wieder zu einer Schwangerschaft kommen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
Mitglied inaktiv
Liebe Kaya74! Um eine eventuelle Fehlgeburt aufzuhalten empfehle ich Dir dringend ein bis zweimal täglich Calcium von Sandoz 500 Brausetabletten zu trinken. Manche Frauen entwickeln nach einer Schwangerschaft Antikörper auf eine nachfolgende, so dass sie allergisch bis hin zur Abstoßung des Embryos reagieren können. Ich hatte aus diesen Gründen selber einmal eine Fehlgeburt. In meinen nachfolgenden Schwangerschaften musste ich laut Frauenarzt bis zur mindestens 14. Woche wie oben beschrieben Calcium einnehmen. Eines der wichtigsten Mittel bei allergischen Reaktionen im Körper! Ich wünsche Dir alles Gute! Ganz liebe Grüße, L.
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