sternchen74
Hallo Herr Dr. Bluni, können Schwangerschaften bezüglich Übelkeit bei der gleichen Frau völlig unterschiedlich verlaufen? Mir war bei der ersten Schwangerschaft vor fast 10 Jahren bis zur 12. Woche den ganzen Tag übel, morgens mit Brechreiz und ich brachte kaum was runter und jetzt ist es ganz anders und deshalb mach ich mir Gedanken, ob etwas nicht stimmt. Zwar ist mein Geruchssinn sehr ausgeprägt, Kaffee zum Beipiel und Parfum und Zahnpasta riecht bzw. schmeckt intensiv und eklig, aber mir ist in dem Sinn nicht schlecht. Ich lehne auch verschiedene Lebensmittel ab, unter anderem Kräutertee, den ich normal sehr gerne trinke. Eher kommt die Übelkeit NACH dem Essen in Form von flauen Gefühl im Magen und fühlt sich eher wie eine Magenverstimmung an und ich brauche morgens etwas länger, bis ich weiß, was ich essen mag. Eigentlich könnte ich ja froh sein, aber wenn man im Internet nachliest, haben Frauen die unter Übelkeit leiden statistisch weniger Fehlgeburten. Bin mittlerweile auch schon 39 Jahre alt und die Schwangerschaft entstand nach 12 ÜZ mit Hilfe von Clomifen (2. Clomizyklus). Meinen Eisprung weiß ich aufgrund von Persona und war nach meiner Rechnung 5+5 beim US-Termin, lt. US erst 5+1 (Fruchthöhle mit winzigem Punkt zu sehen). Kann das sein? Nächster Termin ist erst in 2 Wochen. Ach ja, hcg wurde diesmal keiner bestimmt. In der ersten Schwangerschaft war er lt. FA sehr hoch mit Verdacht auf Zwillingsschwangerschaft, war aber dann nur eines. Kann es am hcg-Spiegel liegen, der zwar jetzt normal, aber eben nicht so hoch wie beim 1. Kind sein könnte? Danke schon mal für Ihre Antwort!
Hallo, Schauen Sie dazu doch bitte einmal in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort "Schwangerschaftssymptome nachlassend" nach. Dort finden Sie zu Ihrer Frage entsprechende Antworten und Informationen. Liebe Grüße VB
Bumalein
Hey, du bist ja noch gar nicht so weit, wenn ich das richtig lese, da kann die Übelkeit locker noch kommen. Ich war auch am Anfang verunsichert, weil mir nicht übel war und machte mir viele Gedanken und DANN kam der tag in der 7 oder 8 Woche an dem ich mich das erste mal übergeben musste und seit dem folgte kein Tag mehr an dem mir nicht grottenschlecht war und kaum einer an dem ich mich nicht übergeben musste, nun schon bis zur 15 Woche. Es scheint echt von Frau zu Frau unterschiedlich zu sein.. die Freundin meiner Mama hat 2 Kinder, beim ersten Kind es ihr so schlecht, dass sie ins Krankenhaus musste usw. und beim zweiten war ihr nicht an einem einzigen Tag übel. Meine Oma hat 6 Kinder und bei ihr wurde es von Kind zu Kind immer schlimmer mit der Übelkeit. Also total individuell. P.s: ich wusste genau!! wann mein Eisprung war und war 5+4 das erste mal beim Gyn und da sah man auch nur eine Fruchthöhle mit Dottersack, bei 6+5 ca. weiß ich geade nicht, könnte auch 6+3 gewesen sein, dann einen 7 mm großen Embryo mit Herzschlag. LG
jani-san
Da liest man hier im Forum wirklich alle möglichen Möglichkeiten ;) Den einen erwischt es heftig, der andere leidet kaum - und auch von Schwangerschaft zu Schwangerschaft gibt es keine Regel, die besagt, dass alles immer gleich ist. Bei meiner Freundin war es so, dass die erste Schwangerschaft ohne Beschwerden verlief und die aktuelle mit ewig langer Übelkeit (7. SSW - 17. SSW) verbunden gewesen ist. Total unterschiedlich also bei ein und derselben Frau ;-) Meine Freundin schiebt es auf die Tatsache, jetzt andere Verhältnisse zu haben - vorher schwanger ohne Kind, jetzt schwanger mit Kleinkind und dadurch mehr Trubel. Wer weiß...
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