Mitglied inaktiv
Hallo! Mein erster Sohn wurde 9 Tage nach Termin mit 3290 g geboren, der zweite 15 Tage nach Termin mit 4390 g und erschwerter Schulterentwicklung. In beiden Schwangerschaften hatte ich keinen Diabetes (jedenfalls fiel der normale Zuckerbelastungstest und auch der nach der Geburt normal aus). Kann man sagen, dass bei einem dritten Kind das Risiko eher hoch ist, dass das Kind wieder schwer wird oder läßt sich nichts vorhersagen? Komisch war auch, dass niemand ein so schweres Gewicht geschätzt hatte. Zum Glück ist letztlich alles gut gegangen. Danke, Astrid
liebe Astrid, nein, das kann man nicht vorhersagen und bei Kinder, die deutlich über 4000 Gramm wiegen, ist der Fehler bei der Gewichtsberechnung im Ultraschall besonders hoch; unabhängig vom Untersucher. gibt es bei der Frau in der Vorgeschichte schon ein oder mehrere Kinder über 4000 Gramm, oder zeigt sich im Verlauf einer Schwangerschaft,dass das Kind hinsichtlich des Gewichtes deutlich über der Norm liegt, für die Größe der Frau besonders schwer ist, die 4000 Gramm-Marke erreicht, oder gar überschritten wird, ist es in diesen Fällen sehr sinnvoll, auch die Möglichkeit eines SS-Diabetes frühzeitig auszuschließen und ggf. via FA/FÄ mit der Frauenklinik rechtzeitig im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches (etwa ab der 36. SSW) über den Entbindungsmodus schon im Vorfeld zu sprechen, gerade, um zu vermeiden, dass es unter der Geburt zu Problemen kommt, die man dann mit einem primären Kaiserschnitt umgehen kann. Hier sollten dann die Risiken: primärer Kaiserschnitt gegen die spontane Geburt eines besonders schweren Kindes nach Kaiserschnitt abgewogen werden und die Fragen des Entbindungsmodus erörtert werden. VB
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ot
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Erschwerte Schulterentwicklung heißt, dass die Schultern nicht von alleine raus kommen aus dem Bauch, weil sie zu breit sind. Gruß, Astrid
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