Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

erneutes Gestoserisiko

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: erneutes Gestoserisiko

juschmidt

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Hallo Herr Dr.Bluni, gestern hb ich meine hebamme für diese SS kennengelernt udn in unserem Gespräch hat sich herauskristalisiert das cih wohl bei meiner ersten SS ab ca der 35. Woche ein anfangende leichte gestose hatte, zu diesem zeitpunkt war ich bei einem Vertretungsarzt weil cih starkes jucken in Händen und Füßen hatte und wassereinlagerungen, auch war mein Blutdruck wohl eindeutig zu hoch. Blut wurde mir damals angenommen und es hiess die werte wären okay. Als ich dann 2 wochen später mit schlecten bzw leicht flachen herztönen ins KH kam, wurde ein Wehenbelastungstest gemacht der wiederrum gut ausfiel, also musste ich alle 2 tage ins KH zum ctg. das ging gut bis 1woche vor ET wo dann mit einleiten angefangen wurde, was aber nicht klappte und meineLevberwerte anstiegen und so haben wir 1 Tag vor ET uns zum KS entschieden. Aufgrund der ganzen gegebenheiten meinte meine Hebamme jetzt auf eine gestose schließne zu können. Nun bin ich aktuell weder in der 27. woche ss und habe natürlich angst das es wieder passieren wird, die hebamme mente zwar es muaa nicjht sein aber man solle etwas drauf achten. Wie hoch ist die gefahrh und was könnte ich evtl. tun damit ich nicht wieder davon betroffen bin. Leider wurde mir damals im KH und auch von meiner Ärztin nie etwas davon gsagt und somit hab ich immer gedacht es ist alles in Ordnung was es aber ja wohl, wie ich jetzt im nachhinein erfahren habe, nict war. Auch die erhöhten Leberwerte das erfuhr ich damals im KH erstmal nur von der schwester und erst als ich die Ärzte darauf ansprach bekam ich es gesagt aber nie mit was es zusammen hängt. Werde mich dieses mal wohl auch für eine andere Klinik entscheiden und evtl voprher mal einen Termin in der letzten Klinik usmachen um die Geburt nochmal zu bespechen und nochmal informationen zu bekommen denn die könnten ja für die andere Klinik wichtig sein. Liebe Grüße


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Frau Schmidt. 1. kann ich Ihre Ängste sehr gut verstehen, aber es wäre schon sehr hilfreich, wenn die durch die Hebamme in den Raum gestellte Verdachtsdiagnose zum Ablauf der letzten Schwangerschaft und geburt durch einen Entlassungs- und Op-Bericht erhärtet würde. Diese sollte aber Ihre Frauenärztin/Frauenarzt besitzen oder jederzeit anfordern können. 2. wenn es sich bestätigt, dann gibt es ein Wiederholungsrisiko, das immer auch abhängig vom Schwangerschaftszeitpunkt ist. Ausführliche Informationen zu dieser Frage und dem Vorgehen in einer folgenden Schwangerschaft finden Sie über unsere Stichwortsuche unter dem Stichwort "Gestose und erneute Schwangerschaft". Liebe Grüße VB


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