Janisbaby
Hallo Dr Bluni, Ich bin derzeit in der 21.ssw und habe ein paar Risikofaktoren, allerdings nicht weltbewegendes... ich bin 36, bin schwanger nach icsi und septumentfernung, habe eine vorderwandplazenta relativ tief, aber der Muttermund ist mit Abstand frei. Meine erste Tochter habe ich vor 16 Jahren bekommen, nach zwei gescheiterten versuchen die Geburt einzuleiten damals (wehentätigkeit endete einfach wieder), sollte ich mich zuhause einen Tag erholen und dann wollten wir es erneut versuchen. Zuhause bekam ich leichte Blutungen, fuhr ins KH, wo sich die Plazenta löste und ich wirklich massiv blutete... nach der Notsectio endete die Blutung nicht, auch mit wehentropf lief es munter weiter. Nach Verlegung mit Blaulicht und druckttansfusion wurde ich (meiner Meinung nach) erneut aufgemacht, möglicherweise aber auch vaginal behandelt... danach kurze Zeit künstliches Koma... eingeleitet wurde in der 37. ssw aufgrund schlechter Durchblutung der Nabelschnur (notch beidseitig). Bei meiner feindiagnostik sah nun alles gut aus... aber ich würde einen Kaiserschnitt anstreben, weil ich Angst habe. Ich traue weder meiner kaiserschnittnarbe, noch meiner wehentätigkeit oder meiner Gebärmutter... Meine Frage an Sie: sind meine Ängste begründet? Habe ich ein erhöhtes Risiko? Meine größte Angst ist zuhause wegen zu bekommen und darauf eine plazentalösung (wir wohnen nicht gerade stadtnah)... ich nehme an, die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering, aber es wäre schon genug Indikation vor einen geplanten Kaiserschnitt oder? Vielen Dank und Viele Grüße Anna
Liebe Anna, Natürlich stellt die genannte Situation für eine kommende Schwangerschaft und Geburt ein Risiko dar und es ist auch völlig berechtigt, wenn sie hier zu im späteren Verlauf mit der zuständigen Oberärztin/Oberarzt der Frauenklinik dazu sprechen. Hier sollte dann aber der Bericht zur letzten Geburt inklusive des Operationsberichtes der ersten und zweiten Operation vorliegen, um die Situation besser einschätzen zu können. Herzliche Grüße VB
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