AnPl
Ich war gestern aufgrund einer leichten Blutung im Krankenhaus. Die Ärztin führte einen Ultraschall durch und stellte eine entrundete Fruchthöhle fest. Auf meine Nachfrage, ob sich diese wieder normalisieren könnte, erhielt ich die Antwort, dass dies unwahrscheinlich sei. Anschließend wurde mir der Bericht ausgehändigt, und ich wurde ohne weitere Anweisungen nach Hause geschickt, um auf den Abort zu warten. Da ich Rhesus-negativ bin, habe ich im Krankenhaus eine Anti-D-Spritze intravenös erhalten. Nun stellen sich mir zwei Fragen: 1. Falls es in den nächsten Tagen tatsächlich zu einer Fehlgeburt kommt, ist dann eine weitere Anti-D-Prophylaxe notwendig, oder reicht die bereits verabreichte Dosis aus? 2. Besteht in der 5. bis 6. Schwangerschaftswoche grundsätzlich noch eine realistische Möglichkeit, dass sich die Fruchthöhle wieder normalisiert, oder ist eine entrundete Form immer ein sicheres Zeichen für einen Abort. Mit freundlichen Grüßen AnPl Deine Schwangerschaftswoche: 5
Guten Tag, es ist schwierig, eine Aussage darüber zu treffen, ohne die Ultraschallbilder selbst zu kennen. Falls Sie in der 5. SSW sind, kann es normal sein, noch keine Embryonalanlage und somit auch noch keine Herzaktion zu sehen. Die Diagnose Abort stellt man dann z.B. anhand von Größe und Lage der Fruchthöhle, der Stärke der Blutung und ggf. anhand von Vorbefunden. Wenn die Ärztin so zu dieser Verdachtsdiagnose kam, denke ich auch, dass eine Normalisierung recht unwahrscheinlich ist. Nach Abklingen der Blutung sollten Sie nochmal einen Termin zur Ultraschallkontrolle bei Ihrer Gynäkologin / Ihrem Gynäkologen vereinbaren. Die Rhesusprophylaxe muss nicht erneut gegeben werden, die Antikörper reichen bis zu 12 Wochen nach der Gabe aus. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Annika Thies
AnPl
Vielen lieben Dank Ich war heute wieder bei der Untersuchung. Die Fruchthöhle ist 18,9 x 0,76. Der dottersack war fraglich. Bei der Untersuchung heute worden gesagt das die Schwangerschaft noch besteht. Was kann man sagen über die Fruchthöhle. Die Blutung war am Freitag wieder weg. Heute morgen war ganz leichte wieder Da.
AnPl
„Ich hatte vor einiger Zeit eine Frage bezüglich meiner Schwangerschaft. Vor einigen Wochen wurde mir im Krankenhaus gesagt, dass die Fruchthöhle entrundet sei und mir keine Hoffnung mehr gemacht wurde. Ich möchte mich jedoch erneut melden, um anderen Mut zu machen, die vielleicht in einer ähnlichen Situation sind. Letzte Woche war ich bereits beim Arzt, und alles war in Ordnung. Gestern, also am Freitag, hatte ich einen weiteren Termin bei meiner Frauenärztin. Sie hat einen Ultraschall gemacht, und folgende Werte wurden mir mitgeteilt: Die Fruchthöhle misst 2,1 cm, Der Dottersack misst 0,42 cm, Das Embryo misst 0,43 cm, Und der Herzschlag war sichtbar. Diese Werte entsprechen der 6. Schwangerschaftswoche plus 1 Tag. Sind diese Werte in Ordnung? Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen, besonders von denen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder die medizinisch helfen können, diese Werte besser einzuordnen.“
Guten Tag, es freut mich sehr zu hören, dass die Schwangerschaft intakt ist! Das zeigt einmal mehr, wie unsicher Untersuchungen und Aussagen in der 5. SSW sein können, wenn man im Ultraschall noch kaum etwas sehen kann. Daher sind Verlaufskontrollen so wichtig. Blutungen treten in der Frühschwangerschaft sehr häufig auf, vor allem leichte Blutungen sind i.d.R. unbedenklich. Die Werte sind für eine 6+1 SSW absolut normal. Alles Gute weiterhin, Annika Thies
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