Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der siebten woche scwanger. Es ist meine zweite Schwangerschaft. Während der ersten musste ich fast die volle Zeit Eisen und Follsäuretabletten (plastulen)einnehmen. Die musste ich aber selber bezahlen. Ich habe mich bei meiner Krankenkasse erkundigt und erfahren, dass alle Medikamente, die schwangerschaftsbedingt verschrieben werden, kostenfrei sind, daher sollte ich meinen Arzt ansprechen. Das habe ich nicht getan, weil ich jede so kleine Ausseeinandersetzung scheue. Die Kosten beliefen sich auf ca 30 Euro pro Monat. Jetzt,in der zweiten schwangerschaft bin ich in einer anderen krankenkasse versichert, es ist noch unklar ob ich diese Medikamente brauchen werde, da die Blutwerte noch nicht vorliegen, aber ich bin mir sicher , dass das der fall wird. Weiss jemand bescheid, ob diese Medikamente wirklich kostenfrei für die Schwangeren sind, ob die verschreibung irgendwie individuell bedingt ist. Ich bin 36 Jahre alt und habe vor mir noch ein paar Risikountersuchungen, die ich selber zahlen muss. Danke für Ihre Meinung.
hallo, mittlerweile gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl an Frauenärzten, die wegen der Verordnung von Kombinationspräparaten (Eisen plus Folsäure) in den Regress genommen wurden. Die prophylaktische Gabe von Jodid - übrigens ebenso wie der Folsäure -in der Schwangerschaft ist keine Kassensleistung. In einem Antrag des Berufsverbandes der Frauenärzte vom 19.10.1999 an den Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen wurde um eine Änderung der Arzneimittelrichtlinien gebeten, um die Substitution von Jodid in der Schwangerschaft und Stillzeit Teil der gesetzlichen Krankenversicherung werden zu lassen. Dieses wurde mit Beschluss vom 30.11.1999 jedoch mit der Begründung abgelehnt, dass die Primärporphylaxe nicht Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen sei. In einer Änderung der Sonstige Hilfen-Richtlinien des Bundesaausschuss der Ärzte und Krankenkassen vom 23. Oktober 1998, (nachzulesen im Deutschen Ärzteblatt 96, Heft 3, 29.1.1999) heißt es im Abschnitt B. Empfängnisregelung, Nr.6: „Bei bestehendem Kinderwunsch sollen in die Beratung Hinweise zur Prophylaxe von Neuralrohrdefekten durch Folsäure einbezogen werden. Dabei sind auch Hinweise zur Ernährungsberatung einzubeziehen. Die Verordnung von Folsäure-Präparaten zur Prophylaxe zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung ist ausgeschlossen.“ Dass diese Verordnungsvorschrift nach wie vor täglich "umschifft" wird, ist ebenso bekannt, wie die Tatsache, dass es schon mal Mitarbeiter in den Geschäftsstellen gibt, denen diese Rechtslage nicht geläufig ist. Eisen kann,- aber muss nicht - auf ein Kassenrezept verordnet werden, wenn eine nachgewiesene Anämie vorliegt. VB
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