Mitglied inaktiv
guten tag, also ich erzähl mal meine geschichte. am 12.11 hatt ich einen positiven ss-test gemacht dann am 16.11 hatte ich der erste vu termin bei meinem fa. an diesem nachmittag hatt ich auch ganz plötzlich heftige schmerzen am linken eileiter der aber mit der zeit auch wieder schwächer wurde. am nachmittag bei der vu konnte man nichts erkennen,weder in der gebärmutter noch im eileiter. mein fa hat mich wieder nach hause geschickt und gesgat wenn was währe kann ich ihm tag odet nacht anrufen und sonst nächste woche freitag wider kommen. dann zu hause bekam ich plötzlich starcke blutungen und wurde immer halbwegs ohnmächtig. mein mann rief sofort mein fa der und gleich ind krankenhaus verwies. da ging dann alles ganz schnell und es gab eine not.op. ich hatte eine dicke eilleier-ss im linken eileiter,der auch schon am platzen war und blut in den bauch lief. hatte also riesen glück,mein fa meinte wenn ich es nicht gemerkt hätte,wär in der nacht wohl das schlimmste passiert. der linke eileiter wurde unterbuneden,also so viel ich verstanden hab,durchgeternnt und verödet oder so. er sagte mir das risiko sei zu gross das es dort nochmal passiert und der rechre eileiter+eierstock sähe super gesund aus und ich müsste mir keine gedanken machen,mit dem könne ich noch so viele kinder kriegen wie ich möchte. ich weiss nicht im moment geht es mir psychisch sehr,sehr schlecht,bin seit gestern aus der klinik zurück,allerdings kam ich gestern bis heute nochmal in die klinik weil ich wieder so halbwegs ohnmächtig wurde und ich hab einfach keine kraft. ich habe einfach angst,angst nie mehr eine baby zu bekommen (bin ja erst 22jahre alt) es tut weh das ich mein wunschbaby wegen der eileiter ss hergeben musste es tut weh das ich nur noch ein eileiter habe. es ist mir einfach zu viel und ich weiss nicht mehr weiter. was sagen sie zu der ganzen geschichte,hatt mein fa richtig gehandelt??? eigendlich vetrau ich meinem fa blind,ich finde das ist für mich der beste fa. danke fürs lesen viele libe grüsse Désirée
Liebe Désirée, 1. zu dem Vorgehen Ihres Frauenarztes kann ich an dieser Stelle so nichts sagen 2. ich kann Sie aber dahingehend beruhigen, dass Sie auch mit nur einem Eileiter sehr schwanger werden können und das Wiederholungsrisiko etwa bei 20% liegt. Das bedeutet, dass in der kommenden Schwangerschaft Ihre Frauenärztin/Frauenarzt schon frühzeitig den regulären Sitz nachweisen sollte, was unter normalen Umständen auch gut klappt. VB
Mitglied inaktiv
jetzt gib dir erstmal ein bißchen zeit, das ganze zu verarbeiten. ging ja alles schlag auf schlag. jetzt komm zur ruhe, sei ein bißchen gut zu dir, heule raus was rausmuss und dann wird es auch wieder besser werden. es ist doch alles noch ganz frisch. die ärzte haben doch gesagt, dass der rechte eileiter super ist. sie hatten doch den direkten einblick. dann brauchst du dir keine sorgen machen wegen weiterer kinder. hast du denn schon drei jungs?
Mitglied inaktiv
Liebe Désirée, auch ich bin noch sehr jung, gerade mal 21 Jahre. Wenn ich jetzt sagen könnte, ich weiß, wie du dich fühlst, wäre das gelogen. Denn das weiß ich nicht, hatte noch nie die Erfahrung. Bin auch schwanger. Es gab jetzt schon viele Komplikationen. In soweit kann ich deine Angst verstehen. Ich versuche dir nur ein wenig Kraft zu geben. Nimm dir auf jeden Fall die Ratschläge von Mama Frosch zu Herzen. Lass raus, was raus muss. Schreie meinetwegen die Wohnung zusammen oder schlage in Kissen ein. Heul was das Zeug hält. Und dann lasse es ruhig angehen. Koche dir einen Tee. Kuschel dich ein oder nimm ein Bad. Ich bin zwar kein Facharzt, aber ich denke, dein Arzt hat definitiv richtig gehandelt. Er hat dich nach Hause geschickt, weil er nichts sehen konnte und schon die Aussage, dass du ihn Tag und Nacht anrufen durftest, zeugt davon, dass er auf jeden Fall für dich immer ansprechbar sein wollte. Eine Eileiterschwangerschaft hättest du nicht austragen können. Also, schenke deinem Körper ein wenig Zuneigung und Ruhe. Pflege ihn, dann wird es ganz bestimmt mit einer erneuten Schwangerschft klappen! Viel Glück und versinke bitte nicht in deinem Unglück, das würde mich betroffen machen.
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