Mitglied inaktiv
Hallo, 4 Wochen nach der Geburt meines Sohnes wurde eine Eierstockzyste mit einer Größe von 5,3 cm festgestellt. Ich habe bereits 4 Bauchspiegelungen hinter mir bei der Eierstockzysten entfernt wurden. Der rechte Eierstock wurde ebenfalls schon entfernt. Um diese jetzige Zyste loszuwerden, hat mir mein Arzt die Pille "Cerazette" verschrieben. Seitdem ich diese Pille nehme (3 Wochen) habe ich irre Blutungen, von der Stärke wie eine Regelblutung. Nun die Fragen: Kommt diese Bltung von der Pille oder kann die von der Zytse kommen? Wie kann ich mich gegen diese Zysten schützen? Und mein Arzt hat mich irre beunruhigt mit der Bemerkung, daß Zysten auch "umschlagen können und bösartig werden". Stimmt das? Und eine letzte Frage: Wann bekommt man nach einer Geburt die Regel wieder?
hallo, die beschriebene Blutung kann sowohl durch eine Minipille, als auch durch die beschriebene Zyste hervorgerufen sein. Eine Zyste ist meist eine mit Flüssigkeit gefüllte Struktur,wobei die Flüssigkeit Blut oder normales Sekret sein kann. Sofern diese Zyste bei einer Frau im gebärfähigen Alter auftritt, sie keine oder nur geringe Symptome macht, nicht verdächtig aussieht, kann man sie gut drei Monate beobachten oder auch - in Absprache mit der Patientin - hormonell behandeln, da sie dann häufig hierunter oder von selbst verschwindet. Am besten eignet sich hierzu aber eine Pille. In einigen Fällen ist über einige Monate eine höher dosiert am effektivsten. Anders, wenn sie stärkere Beschwerden macht, bei einer älteren Frau auftritt oder eben nicht nur Flüssigkeit enthält,sondern auch vielleicht feste Anteile: dann ist dieses anders zu beurteilen und dann würde man schon eher eine Bauchspiegelung empfehlen. Hierüber sollte mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin gesprochen werden, der/die dann das jeweils sinnvollste Vorgehen mit der Frau erörtern kann. Entarten kann theoretisch jede Zyste. Wenn wir aber deshalb gleich jede Frau mti Zyste operieren, wäre das ein Schießen von Kanonen auf Spatzen. VB
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