Mitglied inaktiv
Hallo Dr . Bluni, gestern wurde bei mir (36+6) festgestellt, dass die Durchblutung der Nabelschnur im oberen Grenzbereich liegt ( im Mutterpass steht RI 0,72). Die Fruchtwassermenge war unauffällig und das Kind wiegt ca. 3100 g. Außerdem sagte man mir, dass die rechte Niere unserer Kleinen gestaut ist, was man beobachten müsste. Am Freitag habe ich wieder einen Termin zur Kontrolle im Krankenhaus. Jetzt mache ich mir natürlich große Sorgen, ob das Kind noch richtig versorgt wird weil letzte Woche beim Doppler alles in Ordnung war.. Da ich in der Schwangerschaft nicht geraucht habe frage ich mich jetzt wie das passieren kann?? Dann habe ich noch eine andere Frage an Sie. Ich muss seit 3 Wochen Tardyferon nehmen und seit dem habe ich fast jedes mal ein paar Stunden nach der Einnahme Probleme mit dem Magen , Übelkeit und der Appetit ist auch weg. Ich muss mich fast dazu zwingen etwas zu essen.. Kann das an diesen Tabletten liegen??Wenn ja, was kann man dagegen machen??? Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Ihre Antwort! Viele Grüße, Doreen
Liebe Doreen, 1. wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen Arteria uterina ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko high risk u.a. für eine Präeklampsie "Schwangerschaftsvergiftung" oder auch "Gestose" oder eine Wachstumsminderung IUGR=intrauterine growth retardation darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. 2. die Ursache ist nicht immer klar: sofern keine Risikofaktoren wie erhöhter Blutdruck, Schwangerschaftsdiabetes etc. vorliegen, kann eine solche Veränderung auch ohne Gründe eintreten. 3. ja, dieses kann durch das Eisen bedingt sein. In dem Fall sollte die Indikation überdacht werden und ggf. die Einnahme auf die Zeit nach einer Mahlzeit verschoben werden. VB
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