Mitglied inaktiv
Hallo,was bedeutet die Abkürzung GBS im Mutterpass?
hallo, dabei kann es sich um hämolysierende Streptokokken der Gruppe B handeln. Bitte dieses aber erfragen. Wenn dem so wäre, kann man dazu folgendes sagen: Untersuchungen zufolge finden sich B-Streptokken wohl bei etwa 30% der Schwangeren. Sie werden aber bekanntermaßen nicht bei allen symptomatisch und nur für wenige haben sie eine klinische Bedeutung. Unter der Geburt können diese Keime bei den Neugeborenen zu schweren und gefürchteten Infektionen führen. Dennoch wird nicht empfohlen, bei allen Schwangeren nach diesen Keimen zu suchen. Diese Streptokokken sollten, wenn man sie nachweist, antibiotisch behandelt werden, auch schon vor der Geburt. Unter der Geburt sollte man diese intravenös behandeln, da man hierdurch zu einer deutlichen Senkung der schweren Lungeninfektionen führen kann. Nach einer persönlichen Information von Herrn Prof. Dr. Petersen von der Universtiätsfrauenklink Freiburg besteht während der Schwangerschaft nach erfolgter antibiotischer Therapie, aber dennoch persistierender B-Streptokokken und Beschwerdefreiheit der Patientin, keine Notwendigkeit zur Dauertherapie. Dieses sollte natürlich immer individuell vor Ort besprochen werden. VB
Mitglied inaktiv
Gebärmuttersenkung?! Bin aber auch nicht sicher...
Mitglied inaktiv
Ne,das muss irgendeine Untersuchung sein,aber Danke für die Antwort.
Mitglied inaktiv
Wusste es auch nicht, aber bin mal im Internet suchen gegangen und bin auf dieses hier gestoßen ;) Vielleicht hilft es Dir etwas weiter! "Informationen zu Infektionen durch Streptokokken der Gruppe B (GBS). Zwischen der 35. und 37. Schwangerschaftswoche wird Ihr Arzt möglicherweise einen Test durchführen, um festzustellen, ob in Ihrem Körper Streptokokken der Gruppe B vorhanden sind. Ungefähr ein Drittel aller schwangeren Frauen sind Träger dieser Bakterien. Sie stellen für Ihren Körper keine Gefahr dar, können jedoch eine gefährliche bakterielle Infektion bei Ihrem Neugeborenen auslösen, falls Ihr Baby während der Geburt damit infiziert wird. Der Test ist einfach: Ihr Arzt macht einen Abstrich aus Ihrer Scheide oder dem Enddarm, oder er testet eine Urinprobe. Falls der Test ergibt, dass Sie vaginal oder rektal mit Streptokokken besiedelt sind, werden Ihnen möglicherweise während der Wehenphasen und der Entbindung intravenös (über eine Vene im Arm) Antibiotika verabreicht."
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