Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. med. Bluni. Ich bin schwanger (10 Woche) und arbeite als Arzthelferin bei einem Internisten. Dort muss ich ofters Infusionen vorbereiten und Spritzen geben (z.B. Diclofenac, Oroton ect). So kann es beim Aufbrechen der versch. Ampullen auch mal dazu kommen das etwas vom Medikament auf meine Hände kommt. Meine Frage ist ob der Wirkstoff, bzw das Medikament in die Haut einzieht???? Und wenn ja ob das schädlich ist fürs Baby. Ich wäsche mir dann meist schnellstens die Hände, aber oftmals merke ich es erst sehr spät. Ich hoffe sie finden die Frage nicht doof, aber ich mache mir solche Sorgen. Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Britta
liebe Britta, sofern die Arzthelferin nur die Spritzen vorbereitet, ist dieses erlaubt, sofern es sich nicht um eine Chemotherapie oder ähnliche Dinge handelt. Hierzu gibt es auch für die Arztpraxis ganz klare Vorschriften. Eine Spritze verarbreichen darf die schwangere Mitarbeiterin aber schon nicht mehr! Dass es infolge eines auf die Hand tropfenden Mittels zu folgen kommt, ist nicht zu erwarten, wenn es nicht in die o.g. Kategorie fällt. VB
Mitglied inaktiv
Wenn Du solche Angst hast, warum ziehst Du dann nicht Handschuhe an? Abgesehen davon wird der Wirkstoff beim ev. verschütten wohl kaum in sekundenschnelle in die unverletzte Haut einziehen!