Mitglied inaktiv
hallo herr dr.bluni, bei mir wurde nach der geburt eine retention der plzenta festgestellt. ich mußte dann auch operiert werden. (30.12) jetzt war ich am sonntag im kh weil die blutungen einfach nicht nachlassen wollten. der zuständige arzt meinte es wären noch rückstände in der gebärmutter und ich sollte am montag zur ausschabung! dann wurde ich angerufen und mir wurden erstmal tabletten verordnet. methargin. danach gings mir voll schlecht und ich habe sehr stark geblutet. der chefarzt meinte am montag, dass ich ein blutgloagel habe und es weiterhin erstmal mit tabletten versuchen sollte. wenns am donnerstag nicht besser sei, dann müßten wir handeln. meine frage... ich bekomme jetzt 3x2 methargin 2x2 unacid 2x2 blutgerinnungsmittel jetzt bin ich aber am stillen! ist es wirklich unbedenklich für mein baby? habe da echt angst. und wie sieht das aus, wenn ich nochmal ss werden möchte und ich muß nochmal ausgeschabt werden? ist das dann eine risikogeburt? oder kann ich eine ganz normale ss haben? vielen dank im voraus gruß daniela
liebe Daniela, es ist schon gut verständlich, dass Sie hier verunsichert sind. Aber auch, dass die Klinik nach bereits erfolgter Operation hier erst mal zuwartet und es konservativ versucht, wenn sich keine dringende Op-Indikation ergibt. Die Mittel sind unter strenger Indikationsstellung erlaubt, wenn es bei den Blutgerinnungsmitteln ein so genanntes Heparin ist. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. VB
hallo, leider war ich zu schnell. Für eine Folgeschwangerschaft gilt, dass sich dieses wiederholen kann und deshalb die Geburtshelfer besonders aufmerksam sein sollten nach der Geburt. Insofern ist dieses für die Zeit nach der Geburt sicher ein Risiko. VB