Mitglied inaktiv
Hallo, bin in der Woche 9 + 6. Seit 3 Wochen ist mir den ganzen Tag so was von schlecht (ohne, dass ich mich dabebi übergeben muss), dass eigentlich gar nichts machen kann und mich auf gar nichts konzentrieren kann. Habe noch ein Kind (3 Jahre), was es natürlich nicht einfacher macht. Wäre alles "kein Problem", aber am Montag muss ich wieder arbeiten und möchte deswegen ungern "krank machen"! Ich war heute auch beim Arzt, aber es gibt wohl nichts unbedenkliches, was man einnehmen könnte. Kann mir irgendjemand trotzdem weiterhelfen? Bin mit den Nerven schon ganz schön am Ende! Liebe Grüße und Danke Zora
Mitglied inaktiv
Hallo Zora! Mir geht es genauso wie dir,ich habe daraufhin Akkupunktur bei einer Hebamme machen lassen und seitdem ist es viel besser.Wenn überhaupt ist mir nur noch abends übel und das läßt sich gut aushalten,man kann zusätzlich zur Akkupunktur auch noch Homöophatische Mittel anwenden ,welche unterstützend wirken! Baldige Besserung Michaela
Mitglied inaktiv
Hallo, die Übelkeit in der Schwangerschaft mit nur seltenem Erbrechen kommt relativ häufig vor, (in ca 50% der Schwangerschaften) allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Die seltenere Form mit ständigem Erbrechen, stellt ein schweres Krankheitsbild dar mit Gewichtsreduktion, Elektrolyt- und Wasserhaushaltsstörungen, was dazu führen kann, dass man diese Frauen stationär behandeln muß. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig und die Übelkeit hält meist so bis zur 12./13. SSW an. Wichtig ist, die Ernährung entsprechend einzustellen: auf fettreiches zu verzichten, viele kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Da die morgendliche Übelkeit auch durch einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel hervorgerufen werden kann, sollte die Schwangere morgens vor dem Aufstehen eine kleine Mahlzeit - z.B. Zwieback - zu sich nehmen und danach noch etwas ruhen. Ansonsten hilft manchmal ein Teeaufguß aus Zingiberis rhizoma (Ingwerpulver); Teemischung aus Kamille, Pfefferminz und Melisse (ein gehäufter Teelöffel auf eine Tasse Wasser 5-10 Minuten ziehen lassen, schluckweise trinken. Sollten homöopathische Präparate (Brechnuss, Sepia, Nausyn-Tabl oder ähnliches) keine Linderung verschaffen, kann man auch u.a. Zäpfchen verordnen, die die Übelkeit beseitigen. Wirkstoff: Diphenhydramin (Emesan) Meclozin (Peremesin) Metoclopramid (MCP) Dimenhydrinat (Vomex A) Sehr empfehlenswert ist die Akupunktur, mit der man sehr gute Erfolge bei der Übelkeit in der Schwangerschaft erzielen kann. Wichtig: eine homöopathische Therapie sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt/Frauenärztin erfolgen. Habedank
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe von meiner Freundin gehört die auch gerade schwanger ist, dass ihr morgens ein Löffel Bienenhonig geholfen hat. Lg