Blume2
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni. Ich bin zur Zeit in der 19. SSW mit unserem 3. Kind. Nach einem Autounfall vor vielen Jahren habe ich eine recht große Beinlängendifferenz zwischen linkem und rechtem Bein. Trotz Ausgleich der Schuhe hat das zum Teil starke Probleme, vor allem in ISG Bereich zur Folge. Außerhalb der Schwangerschaft bekam ich meine Schmerzen mit Sport und Chiropraktik sehr gut in den Griff. Da nun in der Schwangerschaft gefühlt alles lockerer und dehnbarer geworden ist, sind die Blockaden mittlerweile so stark, dass ich teilweise nicht mehr laufen kann. Bisher hatte ich Angst während der Schwangerschaft zum Chiropraktiker zu gehen. Ich hatte bereits Probleme mit Blutungen und auch schon zwei FGs. Gerade in diesem sensiblen Bereich des ISGs traue ich mich nicht so recht mich behandeln zu lassen. Leider sind die Schmerzen mittlerweile fast unerträglich. Ist denn eine oder sogar mehrerer chiropraktische Behandlungen in der Schwangerschaft gefahrlos? Herzlichen Dank.
Hallo, wenn dazu eine strenge Indikationsstellung vorliegt und der Untersucher über ausreichend Qualifikation verfügt, darf dieses auch unter Nutzen-Risiko-Abwägung in der Schwangerschaft durchgeführt werden. Herzliche Grüße VB
Felica
Nicht Chiropraktiker, Sondern lieber Akkupunktur oder Physiotherapie. Auch Osteopathie wäre sinnvoll. Alles bei leuten die auf Schwangere spezialisiert sind. Manuelle Therapie und Chiro würde ich nicht machen lassen wurde mir auch von abgeraten.