Chrisi81
Guten Abend Dr. Bluni. Ich hatte schon vor ein paar Wochen geschrieben, daß ich vor etwas über 2 Jahren einen Kaiserschnitt hatte. Die Narbe und Gebärmutterwand soll ca 3mm sein. War auch in einem Krankenhaus, dort sagen sie es ist eine hochrisiko Schwangerschaft mit v.a Placenta accreta/percreta. Jede Woche wird es kontrolliert. Bin jetzt in der 12ten Woche und die Schwangerschaft geht weiter aber keiner kann sicher sagen wie sich das entwickelt, die Placenta ist auch nah an der Narbe. Sicher wird es wieder ein Kaiserschnitt und im schlimmsten Fall mit Entfernung der Gebärmutter! Und ich hatte bis jetzt nur diese einzige Geburt per Notkaiserschnitt da Frühchen wegen unterversorgung. Meine Frage ist aber eigentlich, ob ich nicht ein Beschäftigungsverbot kriegen sollte. Arbeite in einer Kinderkrippe wo man viel Kinder heben muß, auf kleine Stühle sitze usw. Im Moment hab ich zwar ein BV aber bis zur 20ten Woche weil ich nicht immun gegen Ringelrötel bin. Danach sollte ich bis zum Mutterschutz Beginn arbeiten! Ist das bei dem Zustand nicht gefährlich?? Ärzte sagen sogar es besteht die Gefahr das die Narbe reißt!! Hab da schon bedenken! Vielen vielen Dank im voraus! FG, Chrisy
Hallo Chrisi81, das ist sicherlich keine Voraussetzung, um ein solches Beschäftigungsverbot zu rechtfertigen. Dafür müssen andere juristische Voraussetzungen gegeben sein. VB
Mitglied inaktiv
Geh zum Betriebsarzt und frag dort nochmal nach. Das BV kommt normalerweise vom Arbeitgeber. Wenn die sich "weigern", ggf. auch nochmal beim Gewerbeaufsichtsamt nachfragen. Die U3-Erzieher, die ich kenne wurden bis zum Mutterschutz ins BV geschickt. LG Lilly