Mitglied inaktiv
ich weiß, daß es ziemlich blöde ist..aber es ist so wie es ist. ich hab vor der ss zwei schachteln zigaretten geraucht am tag, eine flasche wein getrunken und habe bulimie- hab mir nie professionelle hilfe gesucht- mein mann hats nie bemerkt. jetzt bin ich schwanger- ich hab sofort das rauchen und den alkohol sein lassen, was mir unglaublich schwer fiel- mit dem essen ist es sehr schwer- ich hab ja nun auch noch extra hunger...ich schaffe es jetzt vielleicht dreimal-viermal in der woche zu erbrechen- vorher war es das am tag! ich werd immer besser und es fällt mir immer leichter, dennoch mach ich mir sorgen- z.b. wenn mein bauch so sehr voll ist- drückt es nicht auf das baby- bin grad im vierten monat? entschuldigt, daß ich hier mit sowas auftauche.... lisa
liebe Lisa, wenn man die Zusammenfassungen der letzten Studienergebnisse in der internationalen Literatur durchsieht, dann gibt es auch Frauen, die mit einer Bulimie schwanger werden können. Da diese aber häufig keine Blutungen haben und auch der Bauch häufig gespannt ist, wird eine Schwangerschaft meistens erst später erkannt. Leider schaffen es dann nicht alle Frauen, während der Schwangerschaft ihre Eßstörung komplett abzulegen. Deshalb kann man bei diesen Frauen auch häufiger Kinder sehen, die mit einem deutlichen Untergewicht zur Welt kommen. Die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt, eines verstärkten Erbrechens und einer Depression im Wochenbett ist bei Frauen größer, die es nicht geschafft haben, ihre Eßstörung während der Schwangerschaft abzulegen. Insofern sollte bei " Rückfällen" in jedem Fall ein Therapeut hinzugezogen werden. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Luna, hast du denn mit deinem FA besprochen, dass du unter Bulimie leidest? Wieviel wiegst du denn momentan? Dass du die Zigaretten und den Alkohol weglassen kannst spricht doch für dich und deine Stärke....nun müßtest du nur noch schaffen auch über deine Eßstörung zu sprechen...nur Mut, du schaffst das ganz bestimmt...ein Kind ist etwas so wunderbares und wertvolles...ich habe bereits 4 Stück...ach so, mach dir keine Sorgen wegen des vollen Bauches, der drückt dein Baby ganz sicher nicht... ich wünsche dir wirklich alles erdenklich Gute... Gruß Regina
Mitglied inaktiv
Ich finde es super, daß du mit rauchen und trinken aufgehört hast und nun auch mit dem Erbrechen aufhören willst, aber vielleicht solltest du doch mal zu so einer Gruppe gehen oder ein Forum im Internet suchen... Ich meine, du hast ja nicht umsonst solche Sachen gemacht. Da sitzen irgendwelche Probleme oder Ängste, die durch das Kind ja nicht weg sind... Wegen des Brechens: ich hatte keine Bullemie, aber mich 7-8 mal bei Tag und Nacht bei allen 3 Kindern erbrochen..bis in den 5. Monat und sie sind alle gesund:) Sieh zu, daß du versuchst den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und trinke, wenn du zuwenig wiegst oder zu stark abnimmst MALZBIER. Hat unheimlich viel Nährstoffe/Vitamine UND Kalorien ohne Ende... Wenn du vorher "künstlich" versucht hast dein Gewicht runterzukriegen, wirst du jetzt wohl erst mal stark zunehmen...aber das reguliert sich bestimmt!Vertraue deinem Körper...ich habe im 6. Monat 5 (!) Kilo zugenommen (also innerhalb von 4 Wochen)...aber das war es dann auch erst mal für eine lange Zeit... Ich drücke dir die Daumen!!!!
Mitglied inaktiv
Hallo Lisa, ich würde Dir empfehlen, darüber mit deinem Arzt zu sprechen. Und wenn Du Dich jetzt schon so zusammengerissen hast mit dem Rauchen und Trinken, dann kann es doch nur besser werden. Ich wünsche Dir alles liebe und gute für dich und dein Baby. Und laß mal hier was von dir hören! LG Janine
Mitglied inaktiv
hi ich werde mir mit meiner einstellung jetzt sicher sehr viele feinde machen..aber, offenbar hast du dein leben überhaupt nicht im griff! wie kann man in einer solchen situation ein kind in die welt stellen? abgesehen von deiner alkoholsucht, die ohne kind schon schlimm genug ist, wie willst du dem ein normales essverhalten beibringen? ausserdem ist ein kind nicht dazu da, seine eigene lebenssituation zu verbessern! die eltern sollten für das kind eine stütze sein, nicht umgekehrt!!!! ich wünsche trotzdem dir und deinem kind alles alles gute! bitte lass dir helfen! sei mir bitte nicht böse, ich fühle mich einwenig betroffen. meine mutter war alkoholikerin, mein vater drogensüchtig, ich bin in einer pflegefamilie und im heim gross geworden. ich leide heute noch unter meiner gestörten kindheit. ich hoffe, du verstehst, dass ich dich nicht angreiffen wollte, aber bitte bitte, lass dir helfen. alles alles liebe für dich und deine familie veralynn