Gloria V.
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, heute bin ich genau am ET. Der Bauch ist schon sehr schwer und es tut sich irgendwie nichts. Meine Kleine liegt auch schon bei 3700 Gramm. War heute auch beim FA und er meinte MuMu weich aber sonst nichts. Es ist mein 3. Kind ( letzte Geburt liegt aber schon 9 Jahre zurück) Jetzt habe ich im Internet nachgelesen, welche Methoden es gibt um der Geburt einen kleinen Schups zu geben! Himbeerblättertee trinke ich bereits seit 3 Wochen 1-3 Tassen täglich. Nun lese ich von dieser Brustwarzenstimulation und überlege ob das was bringen kann? Ist es gefährlich? Denn einige schreiben, es könnte sich die Plazenta lösen?? Gestern hatte ich Bauchschmerzen aber wohl keine ernsthaften Wehen. Was halten Sie von dieser "Wehenförderung"? Außerdem bin ich über eine Aussage meines FA verwundert. Er sagt das Köpfchen liege noch nicht im Becken fest und wenn ich einen Blasensprung hätte, sollte ich mich sofort hinlegen und den Krankenwagen holen. Als sein Vater ( Vertretung) da war, sagte er mir, das bei Mehrgebärenden das Köpfchen gar nicht so tief in das Becken rutschen würde und ich solle mir beim Blasensprung auch keine Sorgen machen, sondern einfach in die Klinik fahren! Selbe Aussage kam von meiner Hebamme. Jetzt bin ich verwirrt. Was soll ich bei einem Blasensprung nun machen? Danke für Ihre Hilfe Grüße Gloria
Hallo, 1. diese Methode der Stimulation der Brustwarzen zur Anregung von Wehen wurde früher gerne mal durchgeführt. Heute ist dieses sicherlich nicht mehr so üblich. Ganz bestimmt kann dazu unsere Hebamme, Frau Höfel in ihrem Forum mehr sagen. 2. die Notwendigkeit um liegend Transport in die Klinik ergibt sich wohl nur in extrem seltenen Fällen. Bei manchen Frauen ist das Köpfchen noch nicht ganz fest im Becken, selbst am Termin. Im Zweifel kann dazu die zuständige Oberärztin/Oberarzt in der Klinik sicherlich mehr sagen. VB