Mitglied inaktiv
Ich habe ein für mich großes Problem. Hatte immer sehr große Brüste und ließ mir vor 4 Jahren die Brüste verkleinern (nach Geburt meiner Tochter). Ich habe noch nie die Pille genommen oder sonstige hormonelle Verhütung. Letzten Sept. wollte ich meine Regel verschieben und bekam vom FA die Tabletten Primonistol (Hormontabletten) verschrieben. Dabei schwollen meine Brüste extrem an und schmerzten. Seit dieser Zeit hatte ich exakt die selben Beschwerden 2 Wochen vor der Regel. Mein FA meinte, das kann auf keinen Fall von den Hormonen sein, die sind schon längst ausgeschieden. Mein Hausarzt hat einen Hormonspiegel gemacht und mir Progesteron verschrieben. Das habe ich jetzt 10 Tage (vor Regelbeginn) genommen und es ist bei weitem besser als davor. Allerdings, sind meine Brüste immer noch größer und schwerer als vor der Regelverschiebung, sie schmerzen aber nicht mehr. Mir passen best. BHs nicht mehr, also schon ein großer Unterschied. Muss ich mich damit abfinden, dass meine Brüste jetzt halt wieder größer sind um eine Körbchengröße und das so bleibt? Da macht mich jedenfalls sehr unglücklich, weil die OP ja einige Schmerzen und Komplikationen mit sich brachte. Vielen Dank Sarah
liebe Sarah, auch ich denke, dass durch eine kurzfristige Anwendung eines Hormonpräparates kaum ein langfristiger Effekt mit Brustbeschwerden oder gar Brustvergrößerung zu erwarten ist. Sicher wird man hier auch über andere Ursachen der Brustbeschwerden und einer vermeintlichen Vergrößerung der Brust reden müssen. Sofern organische Ursachen seitens der Brust, hormonelle Schwankungen/Störungen der Hirnanhangsdrüse/Schilddrüse und eine Schwangerschaft vom Frauenarzt oder Frauenärztin ausgeschlossen wurden - was man meist kann - sind hier häufig hormonelle Schwankungen, die man nicht unbedingt nachweisen kann, die Ursache, aber es können diese Beschwerden auch im Rahmen des prämenstruellen Syndroms (PMS)auftreten. Das prämenstruelle Syndrom (PMS) wird definiert als regelmäßig in der zweiten Zyklushälfte (Lutealphase) auftretende, ausgeprägte körperliche und psychische Beschwerden. Das PMS tritt in milder Form bei etwa jeder vierten Frau auf, eine behandlungsbedürftige Ausprägung wird bei etwa 5% aller Frauen angenommen. Die Erstmanifestation ist meist ab dem 3.Lebensjahrzehnt. Die Symptome sind außerordentlich vielfältig, wobei im Vordergrund Mastodynie (Brustbeschwerden), abdominale Beschwerden mit Völlegefühl, Übelkeit und Aufgetriebensein, Ödeme, Kopfschmerzen, Depressionen, Angstzustände, Konzentrations-schwierigkeiten, Libidoveränderungen und abnormes Eßverhalten stehen. Die Maßnahmen reichen dann von der Gabe von Mönchspfeffer über eine Gelbkörperhormon in der zweiten Zyklushälfte oder in dieser Zeit das Auftragen eines gelbkörperhoromhaltigen GEls, um die Beschwerden zu lindern. VB
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