grazia0811
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, vor 2 Tagen war ich wegen Problemen mit den Augen im Krankenhaus. Dort wurde ich jedoch von einer Gynäklolgin untersucht, da das HELLP Syndrom ausgeschlossen werden sollte. Das wurde es auch. Im Verlaufe der Untersuchung wurde ein Ultraschall des Babys gemacht, alles schien normal zu sein. Allerdings wurde uns mitgeteilt, dass die Werte für den Kopf des Kindes der 33. Woche entsprechen und nicht der 30. (29+5) Woche. Dies sollte uns nicht beunruhigen, da es immer Messabweichungen gibt. Die anderen Werte befanden sich wohl so in der 30. oder 31. Woche. Ich kenne leider die Messwerte nicht, aber bei einem Organultraschall in der 24. (23+3) Woche betrug der BPD schon 63 mm, der KU 221,5 mm. Damals wurde uns mitgeteilt, dass das Kind wohl den Kopf des Vaters geerbt hat (es wird übrigens ein Junge, vielleicht haben Jungen generell größere Köpfe?). Nun meine Fragen: 1. Kann ich davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist, wie uns in der Klinik ja versichert wurde? Oder wenn nicht, was müsste ich untersuchen lassen? 2. Da beim Organultraschall alles ok war, der Kopf aber auch schon etwas größer: ist das eine natürliche Weiterentwicklung, wenn der Kopf nun schon 3 Wochen weiter ist als der Rest? 3. Kann das Kind einen Wasserkopf oder eine andere Krankheit entwickelt haben, die im Ultraschall so nicht zu sehen gewesen wäre? Ich wende mich an Sie, da mein nächster Untersuchungstermin erst in 10 Tagen ist und ich sehr beunruhigt bin. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe. Freundliche Grüße Grazia
Hallo Grazia, 1.& 2, davon gehe ich mal aus, wenn es sich um einen erfahrenen Untersucher gehandelt hat und der Organultraschall keine Auffälligkeiten gezeigt hat. 3. eine solche VEränderung wird man bestimmt gesehen haben, wobei es immer geringe Abweichungen ohne klinsche Bedeutung gibt. Ob das bei Ihnen anders ist, vermag ich aber nicht zu sagen. VB
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