Mitglied inaktiv
was passiert bei einer unbehandelten borreliose in der ss? wenn man zum beispiel eine zecke in der kopfhaut hat und dies durch die haare nicht bemerkt, oder als zecke erkennen kann.kann ja auch mal eine pickel sein,wenn man was am kopf fühlt?
hallo Paula, über eine eventuelle, fiktiv-hypothetische Situation in der Zukunft zu spekulieren, von der man eben noch nicht einmal weiss, ob sie für einen persönlich je eintreten wird, halte ich grundsätzlich für falsch und sehe nicht nur in diesem Forum von derartigen Stellungnahmen ab ("was kann alles passieren wenn und was hätte es für Folgen"). Dieses führt letztlich nur dazu, dass die Schwangeren noch mehr verunsichert und verängstigt sind. Mein Anliegen ist es, aber gerade nicht über all die schlimmen Dinge zu spekulieren, wenn noch nicht mal klar ist, dass eine bestimmte Situation eingetreten ist. Und hier kann man eben nur immer wieder stoisch sich wiederholend sagen: nicht verunsichern lassen. Offen mit dem FA/FÄ über die Ängste zu sprechen. Bezüglich der Ängste vor einer Geburt und bestimmten Dingen in der Schwangerschaft bin ich der Meinung, hier sollte die Frau sicher das Gespräch mit der Entbindungsklinik und auch einer Hebamme suchen, um sich diesee Ängste nehmen zu lassen und sich die Abläufe genau erklären zu lassen. Sicher kann hier auch der Frauenarzt oder Frauenärztin schon eine gute Vorarbeit leisten. Zum Zeckenbiss ist folgendes zu sagen: im allgemeinen wird empfohlen, wenn die Zecke komplett entfernt wurde, sollte die Bissstelle beobachtet werden (ggf den Hausarzt informieren) und im Falle einer ringförmigen Rötung sollte in jedem Fall eine antibiotische Behandlung erfolgen. Hier noch einmal ein paar zusammenfassende Infos: die Zecken können neben der FRühsommermeningoenzephalitis (in Endemiegebieten) Borrelien übertragen. Die Borreliose (Lyme Diesease) (Inkubationszeit 7 Tage bis mehrere Monate) zeigt sich häufig erst nach einer längeren Zeit mit unterschiedlich ausgeprägten neurologischen Symptomen oder Gelenkbeschwerden. Da die Erreger nicht immer übertragen werden, ist generell eine Therapie nur dann indiziert, wenn sich um den Einstich herum eine Rötung nachweisen läßt ringförmige Rötung = Erythema chronicum migrans), was den Verdacht auf eine Infektion lenkt. Über Schäden bei den Ungeborenen gibt es nur sehr wenige Berichte. Vorsorglich wird bei Nachweis dieser Infektion i.d. Schwangerschaft zur frühzeitigen Penicillintherapie geraten. Diese ist für das Kind sicher unbedenklich. VB
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