Bücken
Hallo Dr. Bluni, wir waren gestern beim FA und dort war der sst positiv endlich nach 8. Jahren. Ich habe Pcos und bei mir wurde 2014 eine Konisation durchgeführt und dann jährlich einmal eine Ausschau gehalten, weil ich nicht blute und letztes Jahr noch ein Polyp in der Gebärmutter. Aber zeitgleich zu den guten Nachrichten, setzten erst leicht bräunliche Schmierblutungen ein die dann im Nachmittag hellrosa wurden (also ich weiss nicht wie ich das genau erklären soll, die laufen nicht raus, sondern beim Abwischen ist so was am Papier und heute früh hat mein Mann mir vaginal Famenita 200 eingeführt und dort war das Blut an seinem Finger kräftig rot) jetzt(2std. später) ist es wieder hellrosa. Der FA meinte gestern, das wäre alles nicht so schlimm so lange es nicht zu kräftig blutet. Stimmt das? Er hat mich nicht weiter untersucht. US will er wenn überhaupt noch nötig erst am Mittwoch machen. Können wir morgen früh einfach wieder hin fahren? Denn er meinte nur ich soll anrufen wenn es schlimmer wird und dann Famenita 200 (1-0-1) absetzen und eben bluten und dann wäre es eben vorbei. Ich habe auch so ein leichtes Ziehen in der rechten Leistengegend, das habe ich aber seit ca 5 Tagen nach Predalon Mal mehr Mal weniger stark. Haben am 8.5. mit Predalon ausgelöst und seit 13.5. dieses Ziehen und seit dem 11.5. Famenita. Ist Ihrer Meinung nach alles vorbei? Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen, Familie Bücken
Hallo, prinzipiell werden wir bei einer solchen Blutung natürlich dazu raten, sich vor Ort vorzustellen. Dort sollte dann eine entsprechende Untersuchung, gegebenenfalls mit Ultraschall durchgeführt werden. Und je nach Befund werden wir dann dazu raten, sich zu schonen und eine erneute Kontrolle bei relativer Beschwerdefreiheit und nur geringer Blutung nach etwa ein bis zwei Wochen durchführen. Hier ist es aber immer auch notwendig, eine individuelle Entscheidung vor Ort zu treffen. Natürlich bedeutet nicht jede Blutung, dass gleich zu einer Fehlgeburt kommen wird. VB