Schmettegageobi81
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin etwas verwirrt. In der FA-Praxis, in der ich mich früher in Behandlung befand, wurde mir gesagt, dass ich durch meinen positiven Rhesusfaktor (A positiv) keine Probleme mit einer eventuellen Empfängnis eines Rhesus-negativen Kindes haben würde. Das wäre nur dann ein Thema, wenn ich Rhesus-negativ wäre und das Kind positiv. In meiner jetzigen Praxis wurde mir heute aus diesem Grund (komme morgen in die 25. SSW) Blut abgenommen. Die Sprechstundenhilfe erklärte mir, dass es auch mit positivem Rhesusfaktor der Mutter Abstoßungserscheinungen geben könne, wenn das Kind die Blutgruppe des Vaters (A negativ) geerbt hat. Was ist denn nun richtig? Vielen Dank vorab für Ihre Antwort und freundliche Grüße
Hallo, das ist so sicherlich nicht richtig. Es gibt aber unabhängig vom Rhesusfaktor anderer Antikörper, die entstehen können. Dieses wird jedoch zu Beginn der Schwangerschaft und etwa um die 30. Woche herum überprüft. VB
Andrea6
Da irrt die Sprechstundenhilfe : gegen etwas, was nicht vorhanden ist, können auch keine Antikörper gebildet werden.