Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, eine Freundin hatte letzten Donnerstag einen geplanten Kaiserschnitt. Alles lief komplikationslos. Heute wurde bei ihr in der Notaufnahme ein "kleines" Blutgerinnsel gefunden, das auf dem Weg zur Lunge ist. Sie liegt nun stationär, und es soll mit Medikamenten aufgelöst werden. Wodurch entstehen diese Blutgerinnsel? Kann man das Risiko, auch schon während der SS, verringern? Wie häufig treten Blutgerinnsel nach einem Kaiserschnitt auf? Wie würde man ein "großes" Blutgerinnsel behandeln? Ihr wurde gesagt, dass es "zum Glück" nur klein sei - ein großes wäre tödlich. Da ich selbst in der 13. SSW bin, mache ich mir nun natürlich jede Menge Sorgen und Gedanken. Viele Grüße aus New Mexico (mal wieder :-)), Saskia
liebe Saskia, solch thromboembolische Erereignisse treten sehr selten auf. Die Schwangerschaft ist aber eine Situation die dieses Risiko erhoeht. Selbst kann die Frau dieses Risiko praktisch nicht beeinflussen. Der Kaiserschnitt erhoeht aber im Gegensatz zur normalen Geburt - das wird von all denen, die den Wunschkaiserschnitt in den Himmel loben meist vergessen - ein solches Risiko um den Faktor 3-4 (!!). Sofern sich die Situation der Freundin nun medikamentoes zum Guten wendet, ist das sehr erfreulich. VB
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