Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte am Freitag morgen ein eigenartiges Erlebnis. Als ich aufgestanden bin bin ich in Richtung Bad und kam mir unten so "nass" vor. Ich strich über das nasse mit diesen Teststreifen von Merck und der PH wert bei 7-8 *Schock*. Als ich mit den Teststreifen in die Scheide gehen wollte, kam mir ein ganzer Schwall entgegen. Ich sofort ins Krankenhaus und dort wurde mit Lackmuspapier, Amnicheck und PH wert überprüft. Alles war negativ. Desweiteren haben sie einen Gebärmutterhals von 3 cm festgestellt, wobei dahinter stand "Blase voll". Meine Fragen: Hätte man sicher 2 Stunden nach diesem eigenartigen Flüssigkeitsabgang einen Blasensprung erkennen können ? Hat die volle Blase was mit dem Gebärmutterhals zu tun ? Sonst lag er immer bei4 cm und nun 3cm .. ich hab e etwas Angst das er sich weiter verkürzt. Ich bin in der 28. Woche. Vielen Dank für Ihre Hilfe
Hallo, dieses sollte wohl in der Klinik möglich sein, dieses dann auszuschließen. 2. die volle Blase hat nichts mit der Gebärmutterhalslänge zu tun. Physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung eine Risikoerhöhung für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt keine Rückschlüsse zu, außer, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn bekannt ist, ob Beschwerden, wie Kontraktionen oder vorzeitige Wehen vorliegen oder es Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide gibt. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden. In einigen Fällen hilft die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal, es wurde außerdem bei Fruchtwassermenge 13 Afi geschrieben. Ist das normal ? Vielen Dank
Hallo, mit dieser Abkürzung kann ich leider nichts anfangen. VB
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