Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

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Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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ich bin 21 jahre alt habe 2 söhne (frühchen 31.ssw und 35ssw.) mein gebärmutterhals war bei beiden schwangerschaften verkürzt, hatte ne risikoschwangerschaft, musste ab dem 4.monat nur liegen, zum schluß lag ich ihm Krankenhaus mit lungenreifespritze, wehenhemmende mittel usw, durfte auch nicht mehr zur toilette usw... ist es schon sicher das es bei der 3. schwangerschaft auch so is oder kann man glück haben das alles in ordnung is? habe auch mal gehört es gibt art ring oder sowas, den man einsetzten kann damit der kopf gestützt werden kann.... ich hab echt angst nochmal schwanger zu werden es war ne sehr harte zeit, nur liegen zu müssen usw. danke für eine antwort.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einer Frühgeburt bedeutet für eine neue Schwangerschaft, dass das Risiko für vorzeitige Wehen inklusive Frühgeburtlichkeit erhöht ist, wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen können. Vor und in einer nachfolgenden Schwangerschaft ist deshalb die ausführliche Aufklärung und Information durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt über Ursachen, mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik umso wichtiger: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen und eine rechtzeitige Sanierung der Zähne beim Zahnarzt, da eine Zahnfleischentzündung oder Karies das Risiko für Frühgeburtlichkeit und ein Untergewicht bei den Kindern bekanntermaßen erhöhen. In der laufenden Schwangerschaft ist es ratsam, das genaue Vorgehen zwischen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und Zahnärztin/Zahnarzt abzustimmen. In der laufenden Schwangerschaft ist es dann sinnvoll, eine bakterielle Besiedlung der Scheide auszuschließen und dieses ggf. durch PH-Wert-Kontrollen zu ergänzen. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium kann zur Beruhigung der Gebärmutter beitragen. Um die 23. Schwangerschaftswoche kann das Ausmessen der Gebärmutterhalslänge im vaginalen Ultraschall Hinweise auf Frühgeburtsbestrebungen geben. Bei einer derartigen Vorgeschichte gibt es mittlerweile einen gewissen Sinneswandel in der Fachwelt. Wenn auch die rein prophylaktische Cerclage und/oder Muttermundverschluss bis dato als sehr kritisch angesehen werden, sehen renommierte Fachvertreter dieses differenzierter bei Frauen mit einer Vorgeschichte mit Frühgeburt. Stimmen Sie das für Sie sinnvollste Vorgehen rechtzeitig mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB VB


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