KamSa14
Hallo Herr Dr. Bluni, Anfang 2013 hatte ich eine frühe FG in SSW 9. Im März diesen Jahres musste ich unseren Sohn in der SSW 24+6 per Notkaiserschnitt zur Welt und eine Woche später in Gottes Hände geben. Inzwischen sind mein Mann und ich in der Trauerarbeit so weit, dass wir über eine erneute Schwangerschaft nachdenken. - Welche Rechte habe ich in der Schwangerschaftsbetreuung unter diesen Umständen? - Werde ich als Risikoschwangere eingestuft (ich bin 32 Jahre alt) - Habe ich besondere Ansprüche auf eine Hebamme bzw. auf mehr Betreuung durch sie? - Kann ich mir psychische Hilfe holen und zahlt dies die gesetzliche Krankenkasse? Über eine Antwort von Ihnen freue ich mich sehr und bedanke mich bereits im Voraus
Hallo, 1. zumindest wird dieses für die folgende Schwangerschaft so sein, dass hier ein Risiko vorliegt 2. den Anspruch auf Hebammenhilfe hat jede Schwangere 3. wenn eine Schwangere psychische Unterstützung benötigt, so kann diese selbstverständlich in Anspruch genommen werden, was dann in aller Regel auch die Krankenkassen übernehmen. Liebe Grüße VB
Hasenbande
Hallo, Tut mir leid, dass du dies erlebt hast. Ich wünsche dir weiter viel Kraft. Ich möchte dir gern zu deiner Frage bezüglich psychischer Hilfe antworten. Den Anspruch hast und auch die KK zählt. Jedoch sind die Wartezeiten oft sehr lang (bin selbst Therapeutin). Teilweise ein halbes Jahr. Du kannst dir natürlich jetzt schon eine Praxis suchen oder wendest dich an eine Beeatungsstelle (Lebensberatungsstelle, Pro familia etc). Dort gibt es kompetente Berater die dich begleiten. Dort sind die Wartezeiten geringer. Je nach Beratungsstelle arbeiten die auch therapeutisch. Erkundige dich einfach, wer für dich geeignete Hilfe anbietet. Eine Hebamme kannst du dir natürlich ab positivem Test suchen. Meine Hebamme hat mir gesagt, dass sie mich auch engmaschiger bestreuen kann, wenn ich nochmal schwanger werde. Ich wünsche dir eine glückliche Schwangerschaft. LG.
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