Mitglied inaktiv
Schade ich meinem Baby (7. SSW) damit, wenn ich kein Magnesium einnehme? Mein Frauenarzt hat mir nämlich keins verschrieben, obwohl ich ihm von den Bauchkrämpfen berichtete!
hallo, nein, zum Schaden führt dieses nicht. Dennoch ist die Einnahme, gerade in der geannten Situation sinnvoll. Im übrigen kann die Schwangere das Magnesium auch selbst in der Apotheke kaufen. Neueste ernährungswissenschaftliche Untersuchungen zeigen, daß die Magnesiumversorgung in Deutschland unzureichend ist. In einer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 1995 publizierten Studie erwies sich jede fünfte Frau zwischen 18 und 24 Jahren als Magnesium-therapiepflichtig/substiutionspflichtig. Untersuchungen bei Frauen vor der Geburt zeigten, daß die Magnesium-Serum-Konzentrationen nur in Einzelfällen im Normbereich waren. In der Schwangerschaft ist der Magnesiumbedarf erhöht, da beim Feten und der Mutter neue Gewebe aufgebaut werden. Bei den meisten Schwangeren reicht das mit der Nahrung aufgenommene Magnesium zur Deckung des Bedarfs nicht aus. Parallel zum Serummagnesiumspiegel sinkt in der Schwangerschaft auch der Magnesiumgehalt in der Gebärmutter-muskulatur. In Form von Wadenkrämpfen treten meistens in der zweiten Schwangerschaftshälfte die ersten Magnesiummangelerscheinungen auf. Als Zeichen für allgemeine muskuläre Übererregbarkeit, die auch die Gebärmuttermuskulatur erfaßt, kann dies zu vorzeitigen Wehen führen. Das Risiko für eine Fehlgeburt oder einer Frühgeburt erhöht sich bei Magnesiummangel erheblich. Auch Herzrasen, Abgeschlagenheit und Übelkeit mit Erbrechen werden als Magnesiummangelsymptome gewertet. In klinischen Studien wurde die Wirksamkeit von Magnesium in der Behandlung von Wadenkrämpfen immer wieder dokumentiert. Ebenso zeigt sich, dass die Einnahme von Magnesium eine prophylaktische Wirkung hat gegenüber einer Gestose. Hierbei erwies sich eine Dosierung von 15 mmol oder 300 mg pro Tag als wirksam und sicher. Die Dosis kann meist ohne Bedenken gesteigert werden. Einzige Nebenwirkung wäre dann bei zu hoher Dosis Durchfall. Die Ansicht, es etwa ab der 37. SSW absetzen zu müssen, ist mittlerweile überholt. Auch, wenn wehenhemmende Maßnahmen so mit der 37. SSW abgesetzt werden sollten, kann die Frau bei entsprechenden Beschwerden (Wadenkrämpfe) das Magnesium bedenkenlos weiternehmen, denn in der oralen Verabreichunsform wird das Magnesium kaum geburtsreife Wehen unterdrücken. Für weitere Informationen bitte mal oben auf den Banner von Magnetrans-forte klicken. VB
Mitglied inaktiv
Sorry, habe noch eine Frage, nachdem ich mich hier ein wenig umgeschaut habe: Können diese Bauchkrämpfe eventuell von einer Verstopfung kommen? Habe einen sehr schlechten Stuhlgang in letzter Zeit und andauernd Blähungen.
Mitglied inaktiv
guten abend auch wenn dir dein FA kein magnesium verschrieben hat kannst du diese ohne rezept in der apotheke kaufen gehen! ich liet auch unter gebärmutterschmerzen und verstopfungen und es hat mir gut geholfen, kann es dir nur empfehlen. es schadet deinem baby nicht wenn du keines nimmst. viele frauen nehmen magnesium auch weil sie frühzeitige wehen hatten. liebe grüsse
Mitglied inaktiv
ja das hatte ich auch am anfang meiner schwangerschaft.........ich habe mir gut geholen mit..............ein teelöffel leinsahmen morgens im joghurt und nen apfel oder apfelsaft , magnsium macht den stuhl auch wieder weicher frag deinen doc einfach mal danach. die blähungen gehen bald weg. backpflaumen sind auch zu empfehlen aber bitte nicht alles machen sonst klagst du nacher über durchfall........probier das mal aus was ich dir gesgat ahbe
Mitglied inaktiv
Hallo! Hab auch schon die ganze SS über ständig verstopfung und damit verbundene Bauchkrämpfe, nehme zwar auch Magnesium, aber gegen die Verstopfung hilft mir Lactulose-Saft, ist eine Zuckerart die unverdaut in den Darm kommt und dort wirkt (oder so ähnlich :0)). Frag mal deinen Arzt danach! LG Sabrina
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