Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Bluni, mein Sohn liegt immer noch in BEL (fast 35. SSW). Meine Hebi hat schon fleißig gemoxt, ich hab auch Globullis bekommen, Fußreflexzonenmassage und mache täglich die indische Brücke (einmal nach vorne gebeugt, mit Becken hoch und einmal Becken hochgelagert und ich liege auf dem Rücken). Meine Hebi meinte ich sollte es am besten immer dann probieren (indische Brücke) wenn er arg am strampeln - also wach ist. Bloß jedesmal wenn ich dann damit anfange ist es plötzlich total ruhig im Bauch. Er rührt sich nicht vom Fleck. Egal wie lange ich dann da in der Position liege. Kennen sie sowas? Warum ist er da plötzlich so ruhig? Was gibt es denn noch für eine "natürliche Hilfe" mein Baby zum Drehen zu bewegen? Tee's oder ähnliches? Danke für ihre Antwort!
Hallo, hier lässt sich ein Zusammenhang mit der indischen Brücke nicht ohne weiteres herleiten. Die Kinder haben selbstverständlich auch bei solchen Aktivitäten der Mutter kein starres Schema, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind hingegen schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Das heißt aber noch lange nicht, dass bei vermindert verspürten Kindsbewegungen etwas mit dem Kind nicht in Ordnung ist. Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sprechen Sie hier also bitte immer zunächst mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangeren zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. VB
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Sehr geehrte Herr Dr. Bluni, da mein Kind sich (aktuell in der 35. SSW) von der SL wieder in die Beckenendlage gedreht hat, habe ich die „Indische Brücke“ ausprobiert, also auf den Rücken auf den Fussboden gelegt, Beine auf die Couch und Kissen unter den Po geschoben. Dann bin ich mit Schwung (wie in einer Anleitung beschrieben) über eine Seite a ...
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