Coleon0501
Hallo Herr Bluni, Jetzt hatte ich mich so gefreut 12 Wochen nach der ausschabung endlich die Periode zu bekommen ( wenn auch nur leicht) da sagt der blöde HCg immernoch was anderes.er ist in den letzten drei Wochen auch nur leicht gefallen von 19 auf 15,3 auf 10,2 und jetzt auf 8,3 immer im sieben Tage Abstand gemessen.das Ultraschallbild zeigt laut FA eine zu hoch aufgebaute Schleimhaut.ich habe eine Überweisung in die Uniklinik bekommen. Diagnose: z.n.abort,residuen,ausschl.chorioneptheliom,amenorrhoe... Befund: persistierende ß-HCg Befunde, auffälliger sonographiebefund des Uterus mit hyperperfusion:z.n.abort... Können sie mir das vllt etwas genauer erklären? Das was ich gegooglet habe ist erschreckend, muss ich mir große sorgen machen? Oder heißt das gar das ich nicht mehr schwanger werden kann? Muss eine erneute ausschabung gemacht werden?
Hallo, bitte meiden Sie die Suche in den Suchmaschinen-Akademien. Eine solche Veränderung kommt nur extrem selten vor und in aller Regel haben wir dann oft Hinweise im Ultraschall und auch das Schwangerschaftshormon ist deutlich höher. Insofern warten Sie die Befundung in der Uni ab, lassen Sie noch einmal die histologische Aufarbeitung nach der Ausschabung hinzuziehen und gehen bitte erst einmal davon aus, dass es sich um eine eher harmlose Veränderung handelt. Dafür drücke ich Ihnen jedenfalls beide Daumen. VB
Coleon0501
Was meinen sie mit der histologischen Aufarbeitung ?oder steh ich grad auf dem Schlauch. Laut Ultraschallbild ist die gebarmutterschleimhaut sehr stark aufgebaut.
Hallo, das ist die feingewebliche Aufarbeitung des Materials nach der Ausschabung. Diese wird durch den Pathologen durchgeführt und als schriftlicher Befund übermittelt und wäre insofern hier auch von entscheidender Bedeutung. VB
Coleon0501
Ok, das hat der Frauenarzt, wie der Befund kam, meinte er alles in Ordnung nix auffälliges, es wäre nur kein kindliches Material gefunden worden, daher die Mutmaßung das es ein Windei war.